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Milchpreis erhöhen

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Untertitel: Forderung der Freiburger Bauern

Der Milchpreis war eines der Themen des Kantonalvorstandes des FBV an seiner Sitzung vom 13. Juni. Die per 1. Mai 2005 erfolgte Preissenkung wurde sowohl vom FBV wie auch vom Freiburgischen Milchverband als ungerechtfertigt bezeichnet und bedauert.

Die Freiburger Bauern wollen aber nicht nur bedauern. Deshalb fordern sie eine Erhöhung des Milchpreises um zwei Rappen. Und sie verlangen auch, dass sich die Schweizer Milchproduzenten SMP gemeinsam mit dem Schweizerischen Bauernverband für dieses Anliegen einsetzen. «Die Verträge sollen noch vor dem 1. November 2005 unterschrieben werden, denn die Milchproduzenten sind nicht mehr bereit, bis Ende Mai zu warten, um den Preis der bereits gelieferten Milch zu erfahren», hält der FBV in einer Mitteilung fest. Nicht allzu sehr die Teuerung, sondern vielmehr die Restrukturierung der Milchbetriebe infolge des viel zu forschen Tempos der Agrarpolitik des Bundes rechtfertige die Preiserhöhung.
Im Weiteren begrüsst der Kantonalvorstand die Teilrevision des Raumplanungsgesetzes. Er werde die Umsetzung der Revision im Kanton aufmerksam verfolgen, um sicher zu gehen, dass der Staatsrat umweltfreund- liche Renovations- und Umbauprojekte in der Landwirtschaftszone auch wirklich fördert.

Für GVO-Moratorium

Hingegen ist der FBV gegen eine Revision des kantonalen Gesetzes über Meliorationen, wie sie von den Grossräten Carrel und Duc verlangt wird. Nach langer Diskussion hat sich der Vorstand für die Initiative ausgesprochen, die ein 5-jähriges GVO-Moratorium in der Landwirtschaft fordert. Er ist der Ansicht, dass die Freiburger Bäuerinnen und Bauern ihre Produktion auf die Anliegen der Konsumentinnen und Konsumenten ausrichten müssen.

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