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«Mir fehlt noch die Spielpraxis»

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Ryan Savoia – der neue Ausländer bei Gottéron

Es waren aufwühlende und stressige Stunden, welche Savoia, einer der besten Skorer des Teams Canada, vom Sonntag bis Dienstag erlebte. Am Sonntag wurde er von seinem Agenten angefragt, ob er die Play-offs mit Gottéron bestreiten wolle, innert zwölf Stunden sagte dann der Kanadier zu. Dann begann erst die Hetzjagd in den Flughäfen, um zeitlich für das erste Spiel einzutreffen. Von der Schweiz wusste er vorher noch nicht allzu viel, immerhin bestritt er aber den letztjährigen Spenglercup in Davos. Auch mit seinem neuen Verein hatte er vorher keinen Kontakt, bis ihn der neue Manager Roland von Mentlen am Flughafen abholte. Auch von der Mannschaft wurde er, wie er betonte, gut aufgenommen, auch weil sich mehrere Spieler mit ihm in Englisch verständigen können.

Mühsamer Einstand in Lugano,
erstes Tor in Freiburg

Der Einstand in Lugano war erwartungsgemäss sehr mühsam. Der lange Flug und die Zeitverschiebung hatten dem 185 Zentimeter langen und 90 Kilo schweren Stürmer zugesetzt. So stand er in der Resega auf einmal mit einem Team auf dem Eis, welches er nicht kannte und noch nie gesehen hatte. Kam dazu, dass Lugano an diesem Abend eine Klasse besser war, und zu allem Unheil erhielt er auch noch einen Stockschlag voll ins Gesicht, die Wunde am Kinn musste denn auch genäht werden.

Nach den ersten Trainings mit seinem neuen Team und einer zweitägigen Akklimatisation und etwas Erholungszeit hoffte nun Savoia auf einen guten Einstand vor dem Heimpublikum. Dieser gelang ihm zu Beginn denn auch, nach knapp zehn Minuten Spielzeit brachte er Gottéron gleich in Führung. In diesem ersten Drittel zeigte er eine ansprechende Leistung, er bewies gute Übersicht und eine feine Stocktechnik. Danach sah man aber nicht mehr allzu viel vom sympathischen Kanadier, einerseits weil er noch nicht so bei Kräften ist, andrerseits weil die Luganesi ihn nun besser abschirmten.
Ryan Savoia meinte zum Spiel vom Donnerstag und zur weiteren Play-off-Serie: «Es hatte eigentlich ganz gut begonnen, ich war glücklich über mein erstes Tor und habe gleich die Ovationen der Fans genossen. Doch Lugano wurde immer abgeklärter, sie liessen uns nur noch wenig Spielraum, doch trotzdem hatten wir unsere Chancen zu einem positiven Resultat. Ich selber kann mit meiner Leistung nicht wirklich zufrieden sein, doch mir fehlt noch die Spielpraxis und das Zusammenspiel in unserem Block.» Und was meint Savoia zu den bevorstehenden Partien gegen Lugano und über seine Zukunftsaussichten: «Wir sollten Lugano unbedingt einmal besiegen, dann stimmt die Moral, wieder und die Serie dauert länger, ansonsten muss ich schon früh wieder nach Calgary zum Team Canada zurückkehren. So oder so suche ich mir einen Arbeitgeber in Nordamerika oder Europa.»

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