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Mirjam Spichers Stabhochsprung

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Untertitel: Starker Wind beeinträchtigte das Eröffnungsmeeting im Stadion St. Leonhard

Autor: Von GUIDO BIELMANN

Leichtathleten sind aber in Sachen schlechtes Wetter unentwegt. So liess sich auch Stabhochspringerin Mirjam Spicher (24) die Laune und den Start an diesem Meeting nicht vermiesen. Sie übersprang 4,50 Meter, dies bei wechselndem Seitenwind.

Die gebürtige Überstorferin lebt in Bösingen, ist OS-Lehrerin in Wünnewil und startet sein zwölf Jahren für die Berner Clubs, zuerst bei der GGBern und nun beim STBern. In den vergangenen zwei Jahren war sie an den Schweizer Meisterschaften je Vierte. Ihre Bestleistung liegt bei 3,80 Metern. Damit würde sie in der Freiburger Bestenliste dreissig Zentimeter über Estelle Gumys Freiburger Rekord liegen. Mirjam Spicher trainiert vier- bis fünfmal pro Woche: «Vier Meter liegen diese Saison drin», erklärte sie.
Die Sprints waren arg vom Wind beeinflusst. Es wurde ein Gegenwind von 7,4 m/s gemessen. Kurzfristig ins Programm aufgenommen wurde ein Staffelrennen über 4-mal 100 m, dies für die Schweizer National-Teams der Junioren, unter denen auch die beiden Freiburger Beat Wolf und David Galley (beide CAFreiburg) sind. Für diese Sprint-Staffeln war es der erste Test der Saison, wie Beat Wolf erklärt: «Die Übergaben gelangen gut. Aber ernst gilt es erst in einerWoche in Basel. Dort werden die Selektionen über 80 und 150 m vorgenommen.»

Galley vor Baeriswyl

Über 150 m lag David Galley vor Nicolas Baeriswyl (CAFreiburg). Für Baeriswyl, dem ehemaligen Schweizer Meister (400 m) und Olympiateilnehmer über 4-mal 400 m, war es der Saisonstart: «Schade, dass das Wetter nicht gut war. So sagen die Resultate nichts aus.» Über 150 m setzte sich die Aarauerin Karin Gamp vor Stéphanie Möckli (CAFreiburg) und Michelle Cueni (TVBösingen) durch.

Bei den Frauen gab über 80 m Nicole Scherler (Châtel) nach zwei Jahren ein Comeback, dies nach Problemen mit der Achillessehne. Die Hürdensprinterin trainiert seit diesem Winter bei Pierre Marro (CAFreiburg).
Hervé Clerc (CAFreiburg) kam im Weitsprung nicht an die 6,98 m heran, die er eine Woche zuvor in Düdingen gesprungen war. Zu schwierig waren die Windbedingungen.
Einen packenden 600er gab es am Ende des Meetings zwischen Mathias Büschi (CABelfaux) und Marco Gnos (TSVDüdingen) zu sehen. Gnos machte Tempo, Büschi konterte 300 m vor dem Ziel und ging in Führung, aber Gnos setzte sich im Spurt durch. Bei Regen und vier Grad Kälte waren die 1:23,50 für Gnos äusserst verheissungsvoll für diese Saison. Im Vorjahr war er 1:22,70 gelaufen.

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