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Missglückter Saisonstart des FCF

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Fussball 1. Liga – Niederlage bei Meyrin in Unterzahl

Autor: Von EMANUEL DULA

Nach dem unnötigen Platzverweis musste der FCF siebzig Minuten lang in Unterzahl spielen. Er hielt zwar gut mit, musste aber am Schluss doch als Verlierer vom Platz. Der dritte Treffer des dreifachen Torschützen Puigrenier zum 1:3 bedeutete die Entscheidung, Freiburgs Anschlusstreffer fiel erst in der Nachspielzeit.Es war am Schluss zwar ein verdienter Sieg der aggressiven und hart einsteigenden Genfer, aber es hätte auch anders ausgehen können oder gar müssen. Denn rein spielerisch war der FCF dem Gegner sogar überlegen. Nur verlief das Spiel nicht gerade nach dem Gusto der Freiburger. Es begann mit einem geschenkten frühen ersten Treffer (12.), den man fünf Minuten später zum Glück rasch wieder ausgleichen konnte. Als man danach besser ins Spiel kam, erfolgte der Ausschluss von Star-Stürmer Fabrice Tayau (22.). Bereits vorher wurde er zwei Mal umgesäbelt, beim dritten Mal versagten ihm die Nerven und er liess sich zu einem Revanchefoul hinreissen! Damit erwies er seinem Team einen Bärendienst – er wird wie bereits letztes Jahr anfangs Saison nun einige Spiele lang fehlen. In Unterzahl war es dann für den FCF trotz guter Gegenwehr sehr schwierig gegen die aufsässigen Genfer, die zu ihrem ersten Sieg kamen.

Fehler und Ausschluss

Die Partie begann recht animiert, und schon bald war klar, dass die Genfer mit hartem Einsteigen besonders den Angreifern des FCF das Leben schwer machen würden. Bei einem anscheinend ungefährlichen Angriff der Genfer missriet Mbiya ein Pass im Strafraum völlig. Der Ball landete in den Füssen Puigreniers, der sich nicht zwei Mal bitten liess und die Führung für die Gastgeber erzielte (12.). Ein klares Geschenk des FCF.Der Schock des frühen Rückstandes dauerte jedoch nur kurz. Nach fünf Minuten hatte sich Fragnière bereits wieder erholt, so dass er ein Zuspiel von Voelin wuchtig ins Netz drosch.In der 22. Minute – kurz nach dem ärgerlichen Ausschluss von Tayau – gerieten die Gäste bereits wieder in Rückstand. Dabei brachten die Freiburger das Leder nicht aus ihrer Abwehrzone heraus, so dass Puigrenier ein Flanke der Genfer schön mit dem Kopf verwerten konnte. Einmal mehr war der Doppeltorschütze ungenügend gedeckt gewesen. Dabei zeigte sich, dass der jungen Abwehr des FCF noch die Erfahrung und eben ein routinierter Chef fehlen. Zudem war der unsichere Schiedsrichter den Freiburgern nicht gerade wohlgesonnen, als Voelin kurz vor der Pause im Sechzehner von den Beinen geholt wurde, der Pfiff des Unparteiischen aber ausblieb.

Anschlusstreffer fiel zu spät

Nach der Pause versuchte Trainer Rojevic seinem Team mit diversen Wechseln neue Kräfte zu verleihen. Und tatsächlich machte nun der FCF das Spiel. Angesichts des Rückstandes blieb ihm auch nicht viel anderes übrig. Zu Chancen kam er dabei aber kaum, es war im Gegenteil Meyrin, das mit Kontern gefährlicher war. Einer davon führte nach knapp siebzig Minuten zur Entscheidung, als erneut Puigrenier allen entwischte und seinen dritten Treffer erzielte.In der Schlussphase vergaben die Genfer drei glasklare Chancen und waren dem vierten Treffer näher als als der FCF dem Anschlusstreffer. Trotzdem war der letzte, verhaltene Jubel des Spiels den Freiburgern vergönnt. In der Nachspielzeit gelang Voelin mittels Handspenalty der Anschlusstreffer. Zu spät allerdings, um am Ausgang des Spiels noch etwas zu ändern. Bereits am Mittwoch hat der FCF im Cup-Match die Chance auf Revanche.

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