Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Mit Anzeige gegen Feuerwerk?

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

briefE an die fn

Mit Anzeige gegen Feuerwerk?

Eine Anzeige wegen Nachtruhestörung ist nach Meinung von Justiz und Behörden das einzige Mittel, das ich habe, um gegen Extrem-Lärm durch Feuerwerk zu intervenieren. Mir gefällt das nicht. Ich finde, man muss nicht immer gleich Justitia zu Hilfe eilen lassen.Tatsache ist jedoch, dass privates Feuerwerk wie jenes von Düdingen am 21. Juli zu extrem ist. Ab 22.30 Uhr funkte und krachte es an jenem Abend während etwa fünfzehn Minuten am Nachthimmel. Der Beschuss erfolgte irgendwo im Gebiet von Brugerawil. Im Feuerwerk waren wohl ein Dutzend Extremkracher eingebaut, so intensiv wie Granatbeschuss.Uns Menschen nerven solche Kracher, die den Tinnitus und im Buffet die Gläser klingeln lassen. Ganz besonders für (bereits schlafende!) Kinder und Tiere, von den Wildtieren über Hoftiere bis hin zu den Haustieren, wirken diese sogar sehr bedrohlich und beängstigend. Umso mehr, als das Feuerwerk unendlich lange Minuten dauert. Folgen davon sind besonders bei den Tieren Donnerangst und tiefere Reizschwelle. Auch unsere Hunde, die ansonsten die Reizschwelle recht hoch haben, reagierten mit der Zeit gereizt.Natürlich gehört für viele Bürger ein Feuerwerk anlässlich eines Festes, einer Hochzeit oder eines Jubiläums einfach dazu. Eigentlich spricht auch nichts dagegen, solange dieses, wie vom Oberamt empfohlen, nicht zu lange dauert, vor elf Uhr beendet ist und keine schweren Kracher enthält. Es ist in Erinnerung zu rufen, dass privates Feuerwerk bei unseren nördlichen Nachbarn gänzlich verboten ist. So weit muss es ja nicht unbedingt kommen. Oder?In diesem Sinne fordere ich alle Zeuselnden und Feuerwerker auf, künftig solche Kracher zu vermeiden. Zum Wohle der Tiere, aber auch der unbeteiligten Bürger.

Autor: Marco Perroulaz Düdingen

Meistgelesen

Mehr zum Thema