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Mit Blick auf den See und die Skipisten

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Mit Blick auf den See und die Skipisten

Das Restaurant «Gypsera» in Schwarzsee wurde neu eröffnet

Exakt zur Eröffnung der Wintersaison und des Festtags-Tourismus wurde gestern das Restaurant «Gypsera» in Schwarzsee wieder eröffnet. Die Bauzeit hatte knapp ein halbes Jahr gedauert.

Autor: Von ANTON JUNGO

Zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft erschienen am Freitagabend zur Einweihung und Neueröffnung des Restaurants «Gypsera» in Schwarzsee. Niklaus Kessler, Pfarrer in Plaffeien, stellte die Segensfeier unter das Motto der Gastfreundschaft. «Vergesst die Gastfreundschaft nicht, denn einige von euch haben, ohne es zu wissen, Engel beherbergt», zitierte er aus der Heiligen Schrift.

Langes Provisorium

Alfons Ackermann, Präsident des Verwaltungsrates der Schwarzsee-Kaisereggbahnen AG und der Baukommission, rief bei der Begrüssung die dramatischen Augenblicke in der jüngsten Geschichte des renommierten Gastbetriebes in Erinnerung. Kaum war die Liegenschaft ins Eigentum seiner Gesellschaft übergegangen, fiel sie am 16. November 2003 auf Grund eines technischen Defekts einer Brandkatastrophe zum Opfer und wurde bis auf die Grundmauern zerstört. Schon am 1. Januar 2004 konnte ein Provisorium in Betrieb genommen werden, um die Wintertouristen bedienen und beherbergen zu können. Das Provisorium sollte schliesslich länger dauern, als ursprünglich geplant.Im Frühjahr 2004 nahm die Gesellschaft die Planung eines Neubaus in Angriff. Sie lud dabei fünf Architekten zur Ausarbeitung eines Vorprojekts ein. Wie Alfons Ackermann betonte, überstiegen die Projekte aber die finanziellen Möglichkeiten der Gesellschaft. Sie erteilte deshalb der Architektengemeinschaft Mäder & Luder AG, Zumholz, und Beat Baeriswyl, Alterswil, einen Direktauftrag.Am 8. Mai 2006 konnten die Bauarbeiten in Angriff genommen werden. Geplant wurde gemäss Alfons Ackermann der Neubau noch auf dem Gebiet von zwei Gemeinden (Plaffeien/Jaun) und zwei Bezirken (Sense/Greyerz). Zwischenzeitlich konnte eine Grenzregulierung erreicht werden. Das neue Restaurant sowie alle Anlagen der Schwarzsee-Kaisereggbahnen AG stehen nun auf dem Gebiet der Gemeinde Plaffeien (vgl. auch FN vom 21. Dezember).

Grosse Herausforderung

Die Planung und der Bau der neuen «Gypsera» habe für die Architekten eine grosse Herausforderung bedeutet, führte Beat Baeriswyl aus. Einerseits durch die sensible Lage des Standorts in unmittelbarer Seenähe. Aber auch durch den Namen «Gypsera», der seit Generationen ein Markenzeichen von Schwarzsee sei. Er ist aber überzeugt, dass auch dem Neubau eine Schlüsselrolle bei der touristischen Entwicklung von Schwarzsee zukommen wird. Von ihrer Lage her bildet die neue «Gypsera» die Drehscheibe zwischen Bahnen, Seepromenade und Parkplatz. Der Vorplatz des Restaurants, mit einem vom Verwaltungsratspräsidenten gestifteten modernen Brunnen, lädt zum Verweilen ein.Der Neubau ist in zwei Komplexe gegliedert. Die beiden Komplexe grenzen sich mit ihrer je eigenen Architektursprache voneinander ab. Gegen den Parkplatz hin wurde bewusst auf Durchlässe verzichtet. Die grossen Fensterfronten der Säle (Gaststube und Speisesaal mit je 50 und das Selbstbedienungsrestaurant mit 100 Sitzplätzen) geben dagegen den Blick auf den See und die Skipisten hin frei. Das Gleiche gilt für die grosszügige Terrasse mit rund 170 Sitzplätzen.Das Restaurant wird neu geführt von der Familie Patrice und Anita Liard.

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