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Mit Büchern reden

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Sieben sehr interessante und verschiedene Frauen – an diesem Abend die sogenannten «Bücher» – wurden eingeladen, aus ihrem Berufs- und Privatleben zu erzählen. Das Hotel und Restaurant Taverna in Tafers war als Treffpunkt ideal für diese Frauenrunde, denn es wird von zwei jungen Senslerinnen geleitet. Sie hatten den Mut, sich selbstständig zu machen. Eine der beiden Geschäftsfrauen war anwesend und gab Auskunft über Chancen und Tücken in der Welt der Selbstständigkeit.

Frauen als Bücher

Bereits während des feinen Znacht-Buffets hörte man Diskussionen zum Stand der Gleichstellung in der Schweiz heute. So erzählte eine der Geladenen, dass ihr 4-jähriger Bub ihr kürzlich erklärt habe, weshalb Eishockey ganz klar ein Sport für Männer sei: «Der Brustpanzer würde den Frauen eh nicht passen wegen ihrer Brüste!» Nach dem Znacht wurden die verschiedenen «Bücher» kurz vorgestellt, so dass sich die rund 40 Teilnehmerinnen anschliessend vom einen zum anderen Tisch bewegen konnten, um mit den spannenden Frauen* ins Gespräch zu kommen. Es wurde rege diskutiert, und immer wieder waren neben berührenden und ermutigenden ­Geschichten auch aufschluss­reiche Lebensweisheiten zu ­hören.

Den Fokus finden

Eine dieser Lebensweisheiten lautete beispielsweise: «Es bringt nichts, sich zu sorgen, denn schlussendlich kommt es sowieso immer anders als erwartet. Die Praxis lehrt dich, und es ist extrem stützend, Freunde um sich zu haben, die den Weg mit dir gehen. Allein hätte ich schon ein paarmal aufgegeben.» Eine andere Teilnehmerin stiess ins gleiche Horn, als sie sagte: «Es hilft mir, jeweils mit einer kleinen Intention in den Tag zu starten. Das gibt mir Fokus. Bei meinen verschiedenen Projekten habe ich gelernt, meinen Grenzen zu vertrauen. Ich muss nicht überall dabei sein, und es ist ok, auch mal etwas abzusagen.»

Partnerschaft und Bildung

Doch auch andere Themen kamen zur Sprache, etwa die Partnerschaft: «Es ist mir wichtig, einen gemeinsamen freien Tag mit meinem Partner zu haben – sonst lebt man aneinander vorbei.» Hingewiesen wurde auch auf die Problematik, wie der manchmal energieraubende Alltag zu meistern sei: «Jede Person ist fähig, ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren und in ihre Energie zu kommen.» Im Fokus war zudem das Thema Kinder und Bildung: «Kinder wissen genau, was sie brauchen – Eltern, Lehrpersonen und PolitikerInnen sollten sich mehr fragen, wie Schule für sie sein sollte.» Ein gelungener Abend ging so voller spannender Gedanken, Anregungen, Fragen und Antworten sowie mit zufriedenen Gesichtern und inspirierten Menschen kurz nach 23 Uhr zu Ende. Einige motivierte Gäste haben sich dann auch zusammengeschlossen, um einen solchen Abend mit anderen interessanten «Büchern» zu wiederholen. Wer Fragen oder Interesse an der Teilnahme an einem solchen Abend (als «Buch» oder Gast) hat, kann sich bei der Gewerkschaft Syna Tafers melden.

«Jede Person ist fähig, ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren und in ihre Energie zu kommen.»

Marlene Grimm

Mom Coach

Frauenjahr und Frauenstreik

Frauen setzen in Freiburg gemeinsam ein Zeichen

Der von der Syna Tafers organisierte Abend stand in Verbindung mit dem Frauenjahr und dem nationalen Frauenstreik vom 14. Juni. Ziel war es, Frauen zu vereinen und den Austausch zu ermöglichen. Zudem hofft die Gewerkschaft, am Frauenstreik auch einige Deutschfreiburgerinnen auf dem Python-Platz in Freiburg anzutreffen, denn man wolle zusammen mit deutsch- und französischsprachigen Frauen aus dem ganzen Kanton ein klares Zeichen setzen.

mf

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