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Mit dem eigenen Laptop in den Unterricht

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In Zukunft müssen Lehrer und Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 2 ihre eigenen Computer an die Schule mitbringen. Ein Grossrat hat beim Staatsrat nachgefragt, wie Schüler und Lehrer bei der Umsetzung unterstützt werden.

BYOD (Bring Your Own Device) bedeutet, dass Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Computer oder Tablets in die Schule mitbringen und in den Schulalltag integrieren. BYOD wird demnächst für die Lehrpersonen eingeführt und dann ab Beginn des Schuljahrs 2022/23 in den Gymnasien, Fachmittel- und Handelsmittelschulen des Kantons für Schülerinnen und Schüler, die das erste Schuljahr beginnen.

Grossrat Laurent Dietrich (Die Mitte, Düdingen) wollte in einer parlamentarischen Anfrage wissen, wie Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen unterstützt werden, wenn beim BYOD-Konzept Probleme auftauchen sollten.

Support von Schülern für Schüler

«Die Schulen im Kanton Freiburg zu digitalisieren, gehört zu den Prioritäten des Staatsrats», schreibt die Kantonsregierung in ihrer Antwort. Die Situation im Zusammenhang mit der Covid-Pandemie habe der Umsetzung der digitalen Strategie für die Mittelschulen einen starken Impuls verliehen.

Die Einführung von BYOD auf der Sekundarstufe 2 solle den Lehrpersonen eine zusätzliche Möglichkeit geben, ihre pädagogischen Ansätze zu variieren, und den Lernenden einen leichteren Zugang zu digitalen Ressourcen ermöglichen.

Für Lehrkräfte wie auch für die Schüler wird ein Support eingerichtet. So werden Technikteams aus Schülern gebildet, die von Schulpersonal betreut und von der neuen IT-Ansprechperson für die Schulen koordiniert werden. Die IT-Ansprechperson wird im April ihre Arbeit bei der Fachstelle Fritic aufnehmen, dem Kompetenzzentrum des Kantons Freiburg für alle Aspekte rund um den Themenbereich Medien sowie Informations- und Kommunikationstechnologien im Unterricht. Die Schüler-Technikteams werden ihren Mitschülern zur Verfügung stehen, um ihnen bei der Lösung gängiger Probleme zu helfen. Sie werden unterstützt von Mitarbeitenden des Amts für Informatik und Telekommunikation (ITA). Eine solche Organisation wurde im Rahmen von Pilotprojekten an mehreren Mittelschulen des Kantons erfolgreich eingerichtet und habe sich an sehr vielen Schulen in der Deutschschweiz bewährt.

Fritic-Budget wird aufgestockt

Zusätzlich zu den bereits verfügbaren Personalressourcen wurde das Budget für Fritic aufgestockt. Die Ressourcen des ITA und der Fachstelle Fritic müssten dem tatsächlichen Supportbedarf angepasst werden. Diese Anpassung hänge auch von den Entscheidungen ab, die im Rahmen der digitalen Bildungsstrategie an den Sonder- und Regelschulen getroffen werden.

Zum Schluss fügt der Staatsrat noch an, dass das BYOD-Konzept schrittweise eingeführt wird und deshalb im Schuljahr 2022/23 nur die Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen betroffen sind. Das bedeute, dass nur ein Teil des Lehrkörpers direkt involviert sei. Die Schuldirektionen könnten aus diesem Grund erst dann ausführliche Informationen abgeben, wenn die Zuteilung der Lektionen und Klassen bekannt sei. Das werde etwa zwei Monate vor Ende des Schuljahres der Fall sein.

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