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Mit digitaler Technik für die Zukunft gerüstet

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Regula Saner

Die Zeit, als Radio Freiburg/ Fribourg noch vom analogen Mischpult aus sendete, gehört seit diesem Frühling definitiv der Vergangenheit an. Zwei top modern eingerichtete Studios haben die alten Einrichtungen ersetzt. Während beim analogen System jede Tonquelle eine Spur beanspruchte, können in den neuen Sendestudios über zwanzig Tonquellen beliebig und dynamisch einer Spur zugeteilt werden.

Bessere Tonqualität

«Dank den neuen, digitalen Mischpulten, die programmierbar sind, eröffnen sich uns unbeschränkte Möglichkeiten», schwärmte Radio Ko-Direktor Karl Ehrler am Dienstag vor den Medien. Nicht nur, dass die Tonqualität gesteigert wird – elektromagnetische Störungen im Studioumfeld, wie zum Beispiel durch ein Handy, kommen nicht mehr vor -, auch der riesige Kabelsalat hat ein Ende. «Unsere Studios waren immer am Limit, weil die Geräte und Verkabelungen viel Platz beanspruchten. Das führte öfters zu Pannen, deshalb entschieden wir uns für die zukunftsorientierte und ausbaubare digitale Technik», ergänzte Ko-Direktor Thierry Savary.

Die neuen Mischpulte bieten auch die Möglichkeit, zu einem späteren Zeitpunkt die digitale Übertragung des Radioprogramms (DAB) einzuführen.

Karl Ehrler betonte jedoch, dass die Programme nach wie vor frequenzmoduliert (UKW) verbreitet werden.

Neuer Reporter-Wagen

Während sich Radio Freiburg mit der Einführung der digitalen Technik auf den bei anderen Radiostationen üblichen Standard bringt, ist der Sender mit seinem neuen Reporter-Wagen jenen eine Nasenlänge voraus. Nur Radio 24 hat laut den Radio-Verantwortlichen das gleiche Modell. Der neue Sendebus von Radio Freiburg verfügt nicht nur über die digitale Technik. Bei Live-Sendungen vor Ort kann auch der ganze Sendeablauf ferngesteuert vom Sendebus aus abgewickelt werden. Die Anwesenheit einer Moderatorin oder eines Moderators im Studio an der Romontgasse ist somit nicht mehr nötig. «So können wir nun vermehrt Aussen-Live-Sendungen realisieren», strahlte Karl Ehrler.

Möglich wurde die technische Aufrüstung nicht zuletzt dank dem grösseren Anteil aus dem Gebührenkuchen. Mit der neuen Bundeskonzession erhält der Sender ab Herbst jährlich 1,5 Millionen Franken mehr vom Bund als bisher. Die erwähnten Investitionen betrugen gemäss dem Direktorenduo 600 000 Franken.

Am Samstag nun wollen die Macher von Radio Freiburg/ Fribourg ihre Freude über die neuen Errungenschaften mit ihren Hörern teilen. Von 8 bis 16 Uhr können Interessierte die Studios an der Romontgasse 35, im dritten Stock, besuchen.

Einblicke in das Radiomachen gibt es auch an der Freiburger Messe, wo Radio Freiburg Ehrengast sein wird.

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