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Mit einer Fachtagung präsentiert sich die Hauswirtschaft der Öffentlichkeit

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Die Hauswirtschaft hat während der Covid-Krise noch an Bedeutung gewonnen.
Alain Wicht/a

Die Hauswirtschaft steht immer ein bisschen im Schatten der anderen in Grangeneuve angebotenen Berufsbildungen. Diese Woche steht sie aber für einmal im Mittelpunkt.

Sechs Berufsbildungsgänge gibt es im Landwirtschaftlichen Institut Grangeneuve: Landwirtschaft, Lebensmitteltechnologie, Forstwirtschaft, Gartenbau, Milchwirtschaft und Hauswirtschaft. Die meisten dieser Bildungsgänge haben sich schon an Tagen der offenen Tür oder anderen Veranstaltungen präsentieren können. Bis auf einen: die Hauswirtschaft.

Letztes Jahr hätte es eigentlich so weit sein sollen mit einem Tag der offenen Tür und einer Fachtagung. Doch der Ausbruch der Covid-Pandemie machte dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. Einzig ein Kochwettbewerb mit OS-Klassen konnte damals im Vorfeld stattfinden:

Doch dieses Jahr lassen sich das Berufsbildungszentrum und die Organisation für die Arbeit Ortra nicht von ihrem Ziel abbringen: Sie organisieren am Freitag – im Rahmen des internationalen Tags der Hauswirtschaft – in Grangeneuve eine Fachtagung zur Hauswirtschaft. Es ist die erste solche Veranstaltung des Instituts, die online stattfindet.

Staatsrat Didier Castella (FDP) sagte am Montag an einer Medienkonferenz: «Der Beitrag der Berufspersonen aus dem Bereich Hauswirtschaft ist wichtig für das Funktionieren unserer Institutionen und Anstalten. Sie arbeiten oft im Schatten, ihre Rolle wird unterschätzt, aber sie sind täglich im Einsatz im Dienste von Patienten, Heimbewohnern, Kunden, Schülern oder Pflegepersonal.»

In der Gesundheitskrise sei das Personal der Hauswirtschaft besonders auf die Probe gestellt worden, so Castella: «Sie sind es, die die Einhaltung der Hygienemassnahmen an ihren jeweiligen Institutionen umsetzen.» Dank den Kenntnissen der Hauswirtschaftspraktiker und -praktikerinnen sowie der Fachpersonen Hauswirtschaft würden Arbeiten effizienter, schneller und besser organisiert sowie kompetenter und den Bedürfnissen entsprechend verrichtet, so Castella. 

Tagung widerspiegelt Vielfalt

In Grangeneuve werden rund 100 Personen in Hauswirtschaft ausgebildet, davon je 10 Prozent Männer und Deutschsprachige. Ihre Ausbildung in den Betrieben wurde durch die Corona-Massnahmen beeinträchtigt. Bei den Abschlussprüfungen sollen dieses Jahr aber wieder alle vier und nicht wie 2020 nur zwei Bereiche getestet werden: Küche, Wäscherei, Service und Reinigung.

«Die Vorträge an der Fachtagung vom Freitag sollen die breite Palette der Hauswirtschaft widerspiegeln», sagte Projektleiterin Marlis Wäfler-Schmutz bei der Präsentation. So ist ein Vortrag den Vliesstoffen unseres Alltags gewidmet, die neu auch aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen können. Aus Vlies sind zum Beispiel Schutzmasken gefertigt. Ein anderer Vortrag befasst sich mit dem Einfluss von Zimmer-Pflanzen auf das Wohlbefinden. Dann wird eine Forscherin des Gottlieb-Duttweiler-Instituts aufzeigen, wie unsere Ernährung in 30 Jahren aussehen könnte.

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