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Mit Enthusiasmus und politischer Eleganz

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«Beat Vonlanthen macht keine halben Sachen», sagte Staatsratspräsidentin Marie Garnier (Grüne) an der gestrigen Empfangsfeier in der Turnhalle St. Antoni über den Ehrengast. Bis Ende 2016 wird dieser in doppelter Funktion für den Kanton Freiburg tätig sein. Staatsrat und Ständerat in einem, das habe es nicht gerade einfach gemacht, einen Termin für diese Feier zu finden, sagte der Ammann von St. Antoni, Urs Klemenz. Den vierten Empfang in zwölf Jahren hat die Gemeinde ihrem Bürger Beat Vonlanthen gestern bereitet. «Wo führt das nur hin?», fragte Klemenz in gespielt verzweifeltem Ton. Gekommen waren mehrere Hundert Gäste, darunter viele seiner politischen Weggefährten wie sein Vorgänger im Staatsrat und im Ständerat Urs Schwaller, seine Familie, Freunde, Gäste aus Wirtschaft und Kirche sowie 150 Schülerinnen und Schüler der Primarschule St. Antoni, die zusammen mit der Musikgesellschaft und dem Gemischten Chor für musikalische Auflockerung sorgten.

Alles andere als «Off»

Marie Garnier hob in ihrer Ansprache die Energie hervor, mit welcher Energiedirektor Beat Vonlanthen ans Werk gehe. Sein Enthusiasmus und sein Einsatz seien unermüdlich und in den zwölf Jahren als Staatsrat um kein einziges Watt zurückgegangen. «Der Begründer der Off-Kampagne scheint paradoxerweise nie stillzustehen», sagte die Staatsratspräsidentin. Er verteidige seine Projekte immer noch mit der gleichen Begeisterung und wisse, wie es den Kanton Freiburg nun auch in Bern zu verkaufen gelte und wie er die Trümpfe des Kantons nach aussen tragen könne. Garnier beschrieb Vonlanthen als Kollegen, mit dem es stets angenehm sei zu debattieren und der nicht nur «fast die Eleganz von George Clooney», sondern auch eine politische Eleganz besitze.

 Mit seiner Frau Gisela hörte Vonlanthen den Reden und Liedern zu und ergriff zum Schluss selber das Wort. Er zeigte sich berührt vom «fantastischen Empfang» und wurde in seiner Ansprache auch politisch, als er auf die Durchsetzungsinitiative der SVP zu sprechen kam, über die am 28. Februar abgestimmt wird. «Jeder Missbrauch unseres Gastrechts muss geahndet werden. Aber ich wehre mich dagegen, die Ängste der Bevölkerung zu bewirtschaften und gar aufzuheizen, und so den sicheren Rahmen unseres Rechtsstaats über Bord zu werfen», betonte er. Seine Aufgabe als Ständerat wolle er mit Bescheidenheit und Demut angehen, sagte Beat Vonlanthen und dankte seiner Familie für deren Verständnis für seinen «übervollen Terminkalender». Die Primarschüler St. Antonis brachte er mit seinem Geschenk zum Jubeln: Sie erwartet ein schulfreier Tag.

 

Beat Vonlanthen und neben ihm seine Frau Gisela Vonlanthen wurden mit einer Kutsche zum Fest gefahren.Staatsratspräsidentin Marie Garnier verglich Vonlanthen mit dem smarten Schauspieler und Nespresso-Werbeträger George Clooney.

Zur Person

Vor zwölf Jahren in Staatsrat gewählt

Beat Vonlanthen wurde am 8. April 1957 geboren, ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. 2004 wurde er für die CVP in die Kantonsregierung gewählt und kam an die Spitze der Baudirektion, 2006 wechselte er zur Volkswirtschaftsdirektion, der er bis heute vorsteht. Am 8.November 2015 ist er als Nachfolger von Urs Schwaller (CVP) in den Ständerat gewählt worden.ak

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