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Mit Entschlossenheit und Disziplin

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Autor: frank stettler

Nach dem insgesamt miserablen Monat Oktober mit einer Pleite nach der anderen hat sich Gottéron zuletzt wieder ein wenig gefangen. Der verdiente Punktgewinn im ungeliebten Hallenstadion am vergangenen Dienstag (1:2-Niederlage in der Overtime) gab Anlass zu gewisser Hoffnung. Die Defensive um Torhüter Sébastien Caron stand gegen die Offensiv-Armada des Meisters aus der Limmatstadt sicher, und im Angriff sorgte der neue Kanadier Kirby Law für frischen Wind und neuen Zug auf den gegnerischen Kasten. Diese positive Tendenz gilt es in der Doppelrunde vom Wochenende zu bestätigen. Einfach wird dies indes nicht, treffen die Freiburger mit Bern und Lugano doch auf zwei Branchenleader der NLA.

Schlagwort Emotionen

Zumindest gegen das Star-Ensemble aus der Hauptstadt – das nach Verlustpunkten die Tabelle anführt – haben die Drachen seit den Playoffs der vergangenen Saison gute Erinnerungen. Und auch der erste Vergleich der laufenden Meisterschaft ging an Gottéron. «Es stimmt, gegen den SCB hatten wir zuletzt viel Erfolg. Aber dies zählt spätestens heute nichts mehr und ist Vergangenheit», sagt Serge Pelletier. Das Schlagwort für das zweite Zähringerderby sei laut dem Trainer Emotionen: «In diesem Derby ist stets viel los. Wichtig wäre es, das erste Tor zu erzielen. Der Druck der Fans auf die eigene Mannschaft wird dann jeweils gross.» Dazu fordert der Québécois von seinem Team ein physisches, intelligentes und diszipliniertes Spiel. Genauso wie Pelletier mit der Defensiv-Leistung in Zürich zufrieden war, ist er es mit der Torausbeute nicht: «Mit einem Treffer ist es schwierig zu punkten. Ich hoffe, bei einigen Spielern geht an diesem Wochenende der Knopf auf.» Im Training legte er Wert darauf, dass die Übungen mit einem Torerfolg abgeschlossen wurden. Die Saanestädter müssen unbedingt entschlossener ans Werk gehen. Dank Law erwartet Pelletier ausserdem endlich neue Impulse im Powerplay.

Unterschiedliche Systeme

Anders als gegen die Mutzen präsentiere sich das Duell gegen Lugano, so Pelletier: «Während Bern viel Druck auf den Gegner ausübt, ziehen sich die Tessiner vorzugsweise zurück um dann präzise Konter durchzuführen.» Ausserdem seien ein Auswärts- und ein Heimspiel nur schwer zu vergleichen. Die Equipe von John Slettvoll hat sich nach einem harzigen Saisonstart gesteigert und sich auf den fünften Rang vorgearbeitet. Mit dem Norweger Thoresen hat sie zudem den Liga-Topskorer in ihren Reihen (12 Tore/19 Assists). «Obwohl wir gegen starke Teams antreten, erwarte ich Punkte», so Pelletier.

Chouinard (Halswirbel), Mowers (Rippen) und Seydoux (Gehirnerschütterung) stehen auf der HCF-Verletztenliste.

Spielbeginn:SC Bern – Gottéron Sa. 19.45; Gottéron – Lugano So. 15.45

Bisherige Saisonspiele: Gottéron – SC Bern 4:2; Lugano – Gottéron 7:2.

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