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Mit freier Sicht auf die Kaiseregg

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Alterswil: Erschliessungsgemeinschaft Hofmatt gibt weiteres Bauland frei

Das Wohnbauquartier Hofmatte in Alterswil liegt in unmittelbarer Dorfnähe – oberhalb des Restaurants Blümlisalp – an einem Süd-/Südwesthang. Wie die Promotoren betonen, wurde der Quartierplan so angelegt, dass jeder Hauseigentümer freie Sicht auf die Voralpenkette mit der Kaiseregg hat. In rund fünf Minuten gelangt man vom Quartier ins Dorfzentrum. Nicht länger ist der Schulweg für die Primarschüler und Kindergärtler – ohne eine grössere Verkehrsachse überqueren zu müssen.

1989 hat die Gemeinde in der Hofmatte 20 000 mLandwirtschaftsland erwerben können. Zusammen mit weiteren Grundstücken von Otto Haas und der Riedmatte AG (Josef Rappo) wurde eine Erschliessungsgemeinschaft (EG) gegründet und das Land von Allein- in Miteigentum umgewandelt. Im Rahmen der letzten Ortsplanungsrevision wurden die insgesamt 45 000 m in die Wohnzone umgezont.

Quartier mit hoher Wohnqualität

Der Quartierplan von 1993, der vom Architekturbüro Beat Baeriswyl ausgearbeitet wurde, sah eine verdichtete Bauweise vor. Es sollten aber auch verschiedene Wohnformen möglich sein: allein stehende Einfamilienhäuser, Reihenhäuser, aber auch Mehrfamilienhäuser. Fest eingeplant sind auch Quartierspielplätze. Besonders wurde darauf geachtet, dass die hohe Wohnqualität des Quartiers erhalten oder noch zusätzlich betont wurde. Die Überbauung wurde in zwei Etappen geplant. Wie Beat Baeriswyl gestern betonte, wurde bei der nun für die Überbauung freigegebenen zweiten Etappe darauf Rücksicht genommen, dass eine verstärkte Nachfrage nach Einfamilienhäusern besteht.

Freizügiges Baureglement

Eine Besonderheit besteht darin, dass bei der Planung Baufelder und nicht einzelne Parzellen ausgeschieden wurden. Die zukünftigen Bauherrschaften können also die Grösse ihrer Parzelle à la carte wählen – je nachdem, ob sie ein Einfamilienhaus oder Reiheneinfamilienhäuser erstellen wollen.

Ammann Hubert Sturny wies darauf hin, dass Alterswil – was bei den Bauherrschaften sehr geschätzt werde – über ein sehr liberales Baureglement verfüge. Einzig die Baulinie und die Firsthöhe ist vorgegeben. Bei Dachformen oder Baumaterialien mischt sich die Gemeinde nicht ein.

Gemeinsame Erschliessung

Die Erschliessungskosten sind auf rund 3,4 Millionen Franken veranschlagt. Wie Hanspeter Roth, verantwortlicher Gemeinderat für die Ortsplanung, erläuterte, wurden bei der Erschliessung der 1. Etappe aus praktischen Gründen grosse Vorleistungen auch für die zweite Etappe erbracht. Die Erschliessungskosten beliefen sich bis Ende 1999 auf 2,79 Millionen Franken. Für die Erschliessung der zweiten Etappe wird nun noch mit rund 700 000 Franken gerechnet. Die Erschliessungskosten pro Quadratmeter belaufen sich auf rund 80 Franken.

Der Preis pro Quadratmeter erschlossenes Bauland beläuft sich je nach Baufeld zwischen 258 und 270 Franken. Beim Kauf einer Bauparzelle muss die Bauherrschaft prozentual auch Miteigentum an Quartierstrassen und Spielplätzen erwerben.

Die Wohnbaupolitik zahlt
sich für die Gemeinde aus

Vom Hofmatte-Quartier sind zurzeit rund 45 Prozent des zur Verfügung stehenden Landes überbaut. In den ersten sechs Jahren wurden 34 Parzellen mit einer Gesamtfläche von 17 774 mverkauft. Es stehen jetzt noch 22000 Quadratmeter oder 55 Prozent zum Verkauf. Die jetzt eröffnete zweite Etappe umfasst Land für rund 25 Einfamilienhäuser. Zwei Parzellen sind gemäss Ammann Hubert Sturny schon verkauft.

Im Neubauquartier Hofmatte wohnen zurzeit 136 Personen – meist Familien. Sie machen 7,2 Prozent der Wohnbevölkerung Alterswils aus. Sie tragen aber rund 10 Prozent zu den Steuereinnahmen bei.
Nach Berechnungen des Ammanns wurde bis jetzt durch Private ein Investitionsvolumen von rund 20 Millionen Franken ausgelöst. In der zweiten Etappe werden es rund 25 Millionen sein. Werden noch die Investitionen der EG hinzugerechnet, wird sich das gesamte Investitionsvolumen auf rund 50 Millionen Franken belaufen. Das Wertschöpfungspotenzial für die Gemeinde liegt bei rund 5 Prozent: Von einer Million investierten Geldes fliessen rund 50 000 Franken in die Gemeindekasse.
Der Ammann wies darauf hin, dass die Bewohner andererseits von der Gemeinde auch etwas erwarteten. Sie kam diesen Begehren in den vergangenen Jahren mit der Renovation des Schulhauses und dem Bau der Gemeindeverwaltung nach. Zurzeit läuft die Planung eines Mehrzweckgebäudes mit Sporthalle.
Noch ein weiteres Ziel konnte die Gemeinde erreichen: Sie konnte den Steuerfuss auf 85 Rappen pro Staatsfranken senken und gehört damit – und mit einer Liegenschaftssteuer von 1,5 Promille ohnehin – zu den steuergünstigsten Gemeinden des Sensebezirks.

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