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Mit frischem Wind ins neue Zuhause

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Lukas Schwab

Am 19. November zieht das Alters- und Pflegeheim Schwarzenburg ins neue Domizil ein. Neben der Sanierung des bestehenden Teils wurde das Gebäude durch einen Neubau erweitert und verfügt neu über eine Demenzabteilung. Die Zahl der Plätze für Bewohner wurde von 18 auf 43 erhöht und es wurden 20 neue Stellen geschaffen. Die gesamten Baukosten des nach Minergie-Standard erstellten Gebäudes betragen rund 12 Millionen Franken.

Neues Konzept umsetzen

«Ich freue mich auf den Einzug, am liebsten würde ich selber in eines der neuen Zimmer einziehen», erklärt Heimleiter Urs Schwarz. Durch den Umbau verfüge man über einen topmodernen Standard, und die Zimmer der Bewohner seien deutlich grösser als vorher. Zudem gebe es rund ums Haus mehr Platz und die Umgebung sei mit vielen kleinen Rückzugsnischen den Bedürfnissen der Bewohner angepasst.

Mit dem Umzug werden auch einige Veränderungen im Betrieb vorgenommen. «Wir führen ein neues, zeitgemässes Konzept ein», erklärt der Heimleiter. Der neue Name «Ar Sunnesyte – wohnen, begleiten, pflegen» soll Programm werden: Vom negativ behafteten Heim-Begriff wolle man sich wegbewegen und das Wohnen in den Vordergrund stellen. So soll eine Aufnahme nicht als Umzug ins Heim, sondern als Umzug in eine andere Wohnung wahrgenommen werden. «Die neue Wohnung verfügt ganz einfach zusätzlich über die nötige Betreuung», so Schwarz.

Beim neuen Konzept nimmt die Selbstbestimmung eine wichtige Rolle ein. Schwarz erläutert es am Beispiel Essen: «Die Bewohner sollen künftig Ort und Zeitpunkt der Mahlzeiten selber bestimmen können.» Statt fixen Essenszeiten wird es Zeitfenster geben, und die Bewohner bestimmen selber, ob sie im Zimmer oder im Speisesaal essen wollen. Zudem arbeitet das Personal nicht mehr in Pflegekleidung, sondern in bunter Freizeitkleidung, die vom Betrieb zur Verfügung gestellt wird. «Die Pflege ist auch gut, wenn das Personal keine weisse Schürze trägt», so Schwarz. Ob der Versuch, der einen Mehraufwand fürs Personal bedeute, funktioniert, werde sich zeigen. «Wir freuen uns auf das Experiment», so Schwarz.

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