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Mit geografischen Karten die Weltpolitik erklären

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Alle Regierungen, alle Staatschefs unterliegen den Zwängen der Geografie! Das behauptet der 1959 geborene, britische Journalist und Aussenpolitikexperte. Dabei stützt er sich auf Erfahrungen als Berichterstatter von zwölf Kriegsschauplätzen und seinen Aufenthalten rund um den Globus.

Marshall beschreibt den Einfluss von Bergen, Ebenen, Flüssen, Meeren und Wüsten auf den Entscheidungsspielraum von Regierungen und Staatschefs. Er erzählt von den Menschen, deren Ideen und Einstellungen, um Geschichte und Politik zu verstehen. Dabei zieht er den geografischen Lebensraum mit ein, und es entsteht ein farbiges, viel vollständigeres Bild.

Geografie setzt Grenzen

Natürliche Faktoren prägen die Interessen und strategischen Pläne. Am Beispiel Russland: Über Iwan den Schrecklichen, Peter den Grossen und Stalin bis hin zu Wladimir Putin sah sich jeder russische Staatschef denselben geostrategischen Problemen ausgesetzt, etwa Kälte: Die meisten Häfen frieren immer noch ein halbes Jahr zu–nicht gut für die Marine. Die nordeuropäische Tiefebene von der Nordsee bis zum Ural ist immer noch flach. Jeder kann durchmarschieren.

Neue Grenzen mit Lineal auf Karten zu ziehen, ohne genaue Kenntnisse der kulturellen und natürlichen Voraussetzungen, kann fatale Folgen haben. Brisant, wenn an die aktuellen blutigen Konflikte im Nahen Osten gedacht wird.

Den Blick öffnen

Zehn Kapitel, zehn Karten: Russland, China, USA, Europa, Afrika, Lateinamerika, Naher Osten, Indien/Pakistan, Japan/Korea, Arktis/Grönland.

Eine spannende Analyse, die den Leser dazu animiert, den Blick weit zu öffnen und so mehr zu verstehen. el

Tim Marshall:«Die Macht der Geografie. Wie sich Weltpolitik anhand von 10 Karten erklären lässt.», dtv Verlag, 2015.

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