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Mit grossen Schritten dem Ziel entgegen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Vor etwas mehr als einem Jahr, am 4. Mai 2015, ertönte der Startschuss für die Aus- und Umbauarbeiten am Pflegeheim St. Martin in Tafers. An der Versammlung von gestern Abend nahmen die Delegierten der fünf Trägergemeinden Alterswil, Heitenried, Tafers, St. Antoni und St. Ursen Kenntnis vom planmässigen Voranschreiten dieser Arbeiten. Zwischenfälle, die zu grösseren Verzögerungen geführt hätten, seien bisher kaum aufgetreten, sagte Heimleiterin Cornelia Rappo: «Einzig die Entfernung einer massiven Betontreppe entpuppte sich als ‹pièce de résistance›.» Anstatt drei Tage waren die Arbeiter zwei Wochen mit ihr beschäftigt. «Heimbewohner, Pflegepersonen und Handwerker ziehen alle am selben Strick, beweisen in hektischen Momenten stoische Ruhe und tragen so ihren Teil zu einem reibungslosen Ablauf bei.»

Nächste Woche werden die Ausbau- und Renovationsarbeiten an Haus B – dem jüngeren der beiden Gebäude – abgeschlossen. Auf den Umzug der Heimbewohner von Haus A in Haus B folgt am 9. Mai der Renovationsbeginn im ersten Stock und ab Anfang Juni im zweiten Stock von Haus A. Bereits weitgehend abgeschlossen sind die Arbeiten im Erdgeschoss des Gebäudes, wo sich auch Cafeteria und Speisesaal befinden. Dieser wird den Bewohnern morgen übergeben. In grossen Schritten gehe es nun dem Ziel entgegen, freute sich Rappo: «Wir können den letzten Umzugstermin von Ende Juli kaum mehr abwarten.» Feierlich eingeweiht wird das neu 49 Betten umfassende Pflegeheim Ende September.

 Auch Hanspeter Bellorini war mit dem vergangenen Jahr zufrieden. Der Finanzverantwortliche gab zu Protokoll, dass das Ergebnis der Jahresrechnung 2015 ganz den Erwartungen des Vorstandes entspreche. Die Zusatzkosten, die sich aufgrund der Bauarbeiten ergeben hätten, betrugen rund 100 000 Franken. Sie liessen sich grösstenteils auf die Aufstockung des Beschäftigungsgrades der Heimleitung während der Bauphase, zusätzliche Tätigkeiten der Aktivierungsgruppe und höhere Ausgaben für Heizung und Energie zurückführen. Um diese Zusatzkosten zu decken, entnahm der Vorstand 65 000 Franken aus den dafür vorgesehenen Rückstellungen von 175 000 Franken. Mit dem Rest der Reserven plane der Vorstand, die letzten Pflegebetten zu ersetzen und das Personal neu einzukleiden, informierte Bellorini.

 Budgetmässig auf Kurs

Bei einem Ausgabentotal von rund 4,75 Millionen Franken schliesst die Jahresrechnung 2015 mit einem «kos- metischen Ertragsüberschuss» von 2800 Franken. Noch seien die Arbeiten zwar nicht ganz abgeschlossen, sagte Bellorini. «Es sieht aber alles danach aus, als könnte das Bauprojekt innerhalb des Budgetrahmens abgeschlossen werden.» Die Delegierten gewährten die Rechnung einstimmig.

Vorstandspräsident Markus Stöckli sagte, es sei ein grosses Geschenk, dass der Um- und Erweiterungsbau vollzogen werden könne, ohne dabei die Heimbewohner umquartieren zu müssen. «Ansonsten wären Mehrkosten zwischen 700 000 und einer Million Franken auf das Pflegeheim zugekommen.» Er dankte den Delegierten und der Heimleitung für die stets angenehme Zusammenarbeit und durfte seinerseits Dankesworte von den Gemeindevertretern und der Heimleiterin entgegennehmen.

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