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Mit gutem Gefühl in den Halbfinal

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 Knapp 70 Minuten benötigte Roger Federer für den 7:5, 6:1-Erfolg gegen Anderson, die Nummer 18 der Welt. Am zwei Meter grossen Südafrikaner hatte sich Wawrinka im Achtelfinal die Zähne ausgebissen. Der zweite Schweizer bewältigte die Aufgabe ohne Probleme. In seinem zweiten Aufschlagspiel musste er einen Breakball abwehren. Danach lief alles zur Zufriedenheit des vierfachen Indian-Wells-Siegers und der überwältigenden Mehrheit der 15 000 Zuschauer im Stadion ab.

Zehn Siege in Serie

«Es war ein sehr guter Match von mir. Ich spielte aggressiv. Von Beginn weg fühlte ich mich ausgezeichnet, war positiv und hatte Lust, gut zu spielen», sagte Federer. «Fast das Wichtigste war aber für mich, dass ich bei eigenem Service so souverän durchgespielt habe. So gut ist mir das wohl in dieser Saison noch nie gelungen.» Zwischenzeitlich reihte Federer bei eigenem Aufschlag 22 Punkte aneinander! Am Ende hatte Anderson als Rückschläger nur 9 von 51 Punkten gewonnen.

Auch die Siegesserie von Federer nimmt langsam, aber sicher eine eindrückliche Dimension an. Seit der Niederlage beim Australian Open gegen Rafael Nadal hat Federer nun zehn Siege gefeiert. Dass er nach dem enttäuschenden letzten Jahr den Tritt im 2014 so rasch gefunden hat, überrascht den derzeitigen Weltranglisten-Achten schon ein wenig. «Ich spiele derzeit mit einer gewissen Ruhe, ich habe Selbstvertrauen. Und der absolute Siegeswille ist da, der im letzten Jahr zum Teil gefehlt hat.»

Nun, da der Rücken nicht mehr schmerzt, ist automatisch vieles einfacher. Nicht zuletzt ist die Freude zurückgekehrt–und der Erfolg. «Es ist schön, dass ich wieder die Möglichkeit habe, Turniere zu gewinnen, mich in solche Positionen zu bringen.» Zwei Siege fehlen noch zum fünften Triumph in Indian Wells. Die nächste Hürde heisst Alexander Dolgopolow. Der Ukrainer hatte in der dritten Runde mit dem Sieg gegen Rafael Nadal für die grösste Überraschung des Turniers gesorgt und schlug danach mit Fabio Fognini und Milos Raonic zwei weitere formstarke Top-20-Spieler.

Respekt vor Dolgopolow

Federer spricht mit viel Respekt von Dolgopolow, der Nummer 31 der Welt, nachdem die beiden vor der Saison in Dubai mehrere Trainingsmatches bestritten haben. «Ich war sehr beeindruckt von ihm», verriet er. «Er nimmt den Ball sehr früh, hat einen guten Aufschlag und ist überaus athletisch.» Sie hätten bei ihren Trainings jeweils ziemlich abwechslungsweise einen Satz gewonnen. «Ich freue mich auf diese Partie. Das wird interessant, denn beide werden das Spieldiktat übernehmen wollen.» Dolgopolow präsentierte sich in Indian Wells in exzellenter Form. Im Viertelfinal entschärfte er den Aufschlag von Raonic mit bemerkenswerter Leichtigkeit. Egal, gegen wen er antritt, er bleibt seiner offensiven Spielweise treu. Gegen Federer werde er aber auch viel rennen müssen, bemerkte er. «Um gegen ihn zu bestehen, ist es nötig, fit zu sein, und die Konzentration darf man auch nie verlieren.» Seit Dubai dürften die beiden voreinander keine grossen Geheimnisse mehr haben. Si

«Der absolute Siegeswille ist da, der im letzten Jahr zum Teil gefehlt hat.»

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