Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Mit Knochenarbeit an der Basis wollen die Christlichsozialen wieder erstarken

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: walter buchs

schmitten Neben der Verabschiedung ihres zurückgetretenen Nationalrates Hugo Fasel (Kasten) stand die Wahl der Schwerpunktthemen im Hinblick auf die kantonalen Wahlen 2011 im Mittelpunkt der CSP-Delegiertenversammlung vom Mittwochabend in Schmitten. Unter der Leitung von Bruno Weber, Schmitten, hat eine Projektgruppe seit dem Frühjahr Überlegungen angestellt, welche Sachthemen in den kommenden Jahren prioritär zu behandeln wären, wie Präsident Philippe Wandeler bekannt gegeben hat.

Den rund 80 Anwesenden wurden fünf Themenbereiche erläutert und mögliche Anliegen vorgestellt, welche auf dem politischen Weg eingefordert werden sollten. Nach dem Willen des Kantonalvorstandes sollen drei davon bearbeitet werden. Um die gesteckten Ziele zu erreichen, sei es unabdingbar, so Philippe Wandeler, sich mit ein paar wenigen Schwerpunkten zu profilieren.

In einem Auswahlverfahren entschieden sich die Mitglieder für folgende drei Themen: Jugend- und Bildungspolitik, Alterspolitik sowie Umweltpolitik und Raumplanung. Durchgefallen waren damit die Themen «Soziale Verantwortung der Unternehmen» sowie «Familien- und Elternpolitik», was einigen Delegierten gar nicht passte, gehöre letzteres doch zu den ureigensten Anliegen der CSP.

Die Anwesenden hatten darauf Gelegenheit, sich für eine der drei vorgesehenen Arbeitsgruppe einzuschreiben. Gemäss Auftrag, der von Bruno Weber erläutert wurde, haben die Arbeitsgruppen nicht nur die Aufgabe, die Inhalte zu den Themen zu konkretisieren und dabei Kontakt zu Spezialisten und betroffenen Kreisen zu pflegen. Sie sollen ebenfalls einen Aktionsplan ausarbeiten und diesen beispielsweise mit Medien- und Öffentlichkeitsarbeit umsetzen.

Keine Parole zur kantonalen Abstimmung

Kantonalpräsident Philippe Wandeler gab bekannt, dass die CSP das Referendum gegen die Ausweitung der Ladenöffnungszeiten am Samstag unterstütze, weil vorderhand noch kein Gesamtarbeitsvertrag für das Verkaufspersonal erreicht werden konnte.

Keine Parole zum Rauchen

Zur kantonalen Abstimmung über den «Schutz vor Passiv-Rauchen» fasste die Partei formell keine Parole. Der Kantonalvorstand sei sich zwar einig, dass Nichtraucher besser geschützt werden sollten. Über den Weg, der dabei eingeschlagen werden soll, gingen die Meinungen auseinander, so Wandeler.

Meistgelesen

Mehr zum Thema