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Mit Köpfchen zum Double-Gewinn

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Jean-Pierre Nsame war am Sonntag der YB-Matchwinner im 98. Cupfinal. Mit zwei Toren stellt er die Weichen bereits in der ersten Halbzeit auf den 3:2-Sieg gegen Lugano.

Drei Tore gelangen Jean-Pierre Nsame in der diesjährigen Cup-Kampagne vor dem Final. Allesamt erzielte er in der ersten Runde, als YB gegen den Freiburger Zweitligisten FC Schönberg leichtes Spiel hatte und 10:1 gewann.

Bis zum Final gegen Lugano sollten keine weiteren Treffer für Nsame hinzukommen. In der 2. Runde und im Achtelfinal kam der 30-jährige Stürmer zwar noch zu Teileinsätzen, konnte aber nicht reüssieren. Im Viertel- und Halbfinal schmorte Nsame jeweils 90 Minuten auf der Bank.

Der diesjährige Cup steht sinnbildlich für Nsames persönliche Saison. Häufig stand ihm Teamkollege Cedric Itten vor der Sonne. Entsprechend wenig Spielzeit erhielt der Kameruner. Diese wusste er aber in den meisten Fällen zu nutzen. «Es war eine komische Saison für mich, ich habe nicht so viel gespielt, bin aber mental trotzdem stark geblieben und habe meine Tore geschossen», sagte Nsame nach dem Final.

Zwei Tore aus Halbchancen

Ein Final, bei dem er genau diese mentale Stärke und seinen Torriecher unter Beweis stellte. Ob Nsame auch gegen Lugano auf der Bank gesessen hätte, wäre Itten fit gewesen, bleibt Spekulation.

Fakt ist: Jean-Pierre Nsame hat das Spiel für YB bereits in der ersten Halbzeit in die richtige Richtung gelenkt. Zweimal traf der Kameruner per Kopf, einmal nach einem Eckball von Fabian Rieder, einmal nach einem Freistoss von Cédric Zesiger aus dem Halbfeld. Beides waren keine klaren Torchancen, was die Qualitäten Nsames nochmals hervorhebt. Sowohl beim ersten als auch beim zweiten Tor zeigte der Kameruner seine herausragende Fähigkeit in der Luft, aber auch seinen Einsatzwillen und Kampfgeist.

Hellwach und auf Fehler lauernd

Beim ersten Treffer setzte sich Nsame gegen Allan Arigoni durch, beim zweiten gegen den in dieser Aktion unglücklichen Goalie Amir Saipi, der mit den Händen nicht höher kam als Nsame mit dem Kopf. «Ich gehe immer in Duelle mit den Goalies, denn ich weiss, ich kann sie dominieren, obwohl sie die Arme benützen können», so Nsame.

Auch nach seinen beiden Treffern steckte der Stürmer nicht auf und rieb sich in der zweiten Halbzeit zwischen den Innenverteidigern Arigoni und Albian Hajdari auf. Der 30-Jährige scheute keinen Zweikampf und schon gar kein Kopfballduell.

Nsame war an diesem Nachmittag nicht nur kopfballstark, sondern auch geistig hellwach. Sinnbildlich das 3:1: Nach der grossen Chance von Lugano zum Ausgleich, als Nsame im eigenen Strafraum aushalf, lief er beim Konter durch, luchste seinem Gegenspieler Kreshnik Hajrizi nach dessen Stockfehler den Ball ab und ermöglichte Meschack Elia so den vorentscheidenden Treffer.

Das dritte Double in der Vereinsgeschichte von YB war das zweite für Nsame nach 2020. Dies nach “einer schwierigen letzten Saison”, wie der Mittelstürmer sagt. «Heute haben wir einmal mehr gezeigt, dass wir bereit sind, wenn es zählt. Das zeichnet grosse Mannschaften aus.» Und grosse Spieler.

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