Es war der 11. März 1999, als Joseph Deiss von der Vereinigten Bundesversammlung in den Bundesrat gewählt wurde. «Ich weiss noch, wie wir alle damals mitgefiebert hatten», sagte Vize-Gemeindepräsidentin Elsbeth Aeberhard. In weiser Voraussicht hatte sie bereits am Vorabend für einen allfälligen Apéro 120 Vullykuchen nach Bern geschickt. «Als die Wahl entschieden war, wollten der damalige Syndic Marc Genilloud und ich sofort ins Bundeshaus, um Joseph Deiss zu gratulieren. Aber die Wachen haben uns fast nicht einlassen wollen. Die kannten uns ja nicht.»Schliesslich klappte das Unterfangen dann doch. Aber im Bundeshaus war auf die Schnelle kein Messer aufzutreiben, wie Aeberhard weiter erzählte. «So nahm ich mein Armeemesser und habe damit den Kuchen geschnitten – und das weisse Tischtuch gleich mit.» hi
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