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Mit Kunst die Auswirkungen der künstlichen Intelligenz ausloten

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Wie bei einem Grashüpfer weiss man auch bei der Digitalisierung nicht, wohin sie springt. Das zeigt eine Ausstellung in der Hochschule für Technik und Architektur Freiburg auf sinnliche Weise. 

Künstliche Kunst

In einem kuppelartigen Zelt in der Eingangshalle der Hochschule tauchen die Besucherinnen und Besucher in einen digitalen Garten ein. Mithilfe verschiedener Tools – künstlicher Intelligenz, Hologrammen und Videomapping – haben Studierende der Informatik dabei die Natur virtualisiert. Die an die Wände projizierten Pflanzen sind teils echt, teils computergeneriert. Aerschmann steht vor einer Blumenwiese, durch die verschiedene künstliche Formen tanzen: «Die Wiese ist bunt und voller Möglichkeiten», sinniert er. «Sie ist aber auch fragil und richtungslos.» Genauso wie der Grashüpfer im Bild: «Wenn wir ihn berühren, wissen wir nie, in welche Richtung er hüpft.»

Im computeranimierten Wald daneben reagieren Wurzelmännchen auf die Bewegungen der Betrachterin oder des Betrachters. Es ist das Werk der Informatikstudentin Cheril Gabaz und des Informatikstudenten Sergio Lopez. «Bei dem Projekt haben wir viele praktische Erfahrungen gesammelt, die wir im Unterricht nicht machen würden», sagt Lopez – etwa dass eine simple Kamera ausreicht, um einen Menschen zu erfassen, dessen Bewegungen dann digital transformiert werden können. 

Clash Natur – Digitalisierung

Informatikstudent Thomas Phung hat den Fotomaten mitentwickelt. Die Besucher können sich dabei mit einem Tablet fotografieren lassen und eine Pflanze auswählen. Dann verwandelt ein Computerprogramm die abgebildete Person in eine Pflanze – die Person bleibt jedoch erkennbar. «Das Projekt zeigt den Clash zwischen Natur und Digitalisierung», erklärt Phung. «Eine Maschine transformiert den Menschen, und zwar so, wie sie ihn als Pflanze sehen würde.» 

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