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Mit mehr Offensivkraft und einem veränderten Powerplay nach Langnau

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Mit fünf ausländischen Stürmern und Umstellungen im Powerplay will Gottéron am Samstag in Langnau nicht wieder torlos bleiben.

In seinem zweiten Spiel der Woche versucht Gottéron am Samstag in Langnau auf die 0:2-Heimniederlage vom Dienstag gegen Zürich zu reagieren. Tore sollen her, dafür setzt Trainer Christian Dubé auf die offensivste Variante, was die Ausländer betrifft. Defensivverteidiger Juuso Vainio ist überzählig, Stürmer Jacob de la Rose kehrt ins Team zurück. Ebenfalls wieder einsatzbereit ist Mauro Jörg, der zuletzt mit einer Nackenverletzung gefehlt hatte.

Ein Grund, weshalb Gottéron Mühe hat mit dem Toreschiessen, ist das schwache Powerplay. Nimmt man die Champions Hockey League dazu, haben die Freiburger zuletzt in 17 Überzahlsituationen in Folge kein Tor geschossen. «Wir machen vieles richtig, verbringen im Powerplay auch meist viel Zeit in der gegnerischen Zone», sagt Stürmer Christoph Bertschy. «Aber der letzte Biss hat zuletzt gefehlt, der unbedingte Wille, den Schuss abzugeben, der reingeht, oder den Pass zu spielen, der entscheidend ist.»

Mottet zurück auf seiner Stammposition

Christian Dubé will dem Powerplay durch ein paar Änderungen wieder Leben einhauchen. So ist etwa das Experiment mit Killian Mottet auf der linken Seite der zweiten Überzahlformation vorbei, der Freiburger Stürmer kehrt wieder auf die rechte Seite im ersten Powerplay-Block zurück, von wo aus er in den letzten Jahren zahlreiche Tore geschossen hatte.

Doch nicht nur im Powerplay, sondern ganz grundsätzlich hoffen die defensiv so starken Freiburger wieder auf mehr Tore. Dass sie offensiv derart Mühe haben, ist schwierig zu erklären. Der Vorwurf, dass sie zu viel Zeit in der ungefährlichen Zone in den Ecken verbringen, ist nicht gerechtfertigt. Keine Mannschaft in der National League kommt zu so vielen Abschlüssen im Slot – also der gefährlichen Zone direkt vor dem Tor – wie Gottéron (15,91 pro Spiel). In Sachen Schusseffizienz liegen die Freiburger mit 8,53 Prozent jedoch bloss auf Rang 11. Fehlt also schlicht die Klasse im Abschluss? «Nein, die wäre eigentlich schon vorhanden», sagt Bertschy. «Wir müssen nun einfach bereits im Training daran arbeiten, müssen auch bei jeder 08/15-Übung unbedingt das Tor schiessen wollen und dürfen keine Alibischüsse abgeben. So entstehen Automatismen und ein gewisses Selbstverständnis. Ich bin von unseren Qualitäten überzeugt – auch im Abschluss. Wir müssen jetzt einfach dranbleiben.»

Der nächste Gegner: Fakten zu Langnau

• Bei Langnau haben die Ausländer zusammen 108 Skorerpunkte gesammelt. Zum Vergleich: Bei Gottéron sind es gerade einmal 55.

• Zu Hause sind die Tigers zuletzt immer besser in Fahrt gekommen. Sechs ihrer letzten acht Heimspiele haben sie gewonnen.

• Das erste Saisonduell  gegen Gottéron hat Langnau im Oktober in der BCF-Arena überraschend mit 2:1 nach Verlängerung gewonnen.

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