«Der Klimawandel gehört zu denjenigen grossen aktuellen Herausforderungen, die nur unter der Voraussetzung sinnvoll angegangen werden können, dass verschiedene Wissenschaftsdisziplinen zusammenwirken», sagt Astrid Epiney, Rektorin der Universität Freiburg. Gefragt sei mit anderen Worten eine enge Zusammenarbeit der Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften. «Die Universität Freiburg kann als Volluniversität diese Interdisziplinarität in besonderer Weise pflegen», so Epiney. «Sie möchte diese auch im Bereich der Umweltwissenschaften in den nächsten Jahren gezielt intensivieren, um verstärkt auch die Perspektive der Implementierung von Massnahmen und Lösungsansätzen zu berücksichtigen.» Die Einrichtung einer neuen Professur in den Umweltgeisteswissenschaften im Herbstsemester 2019 sei ein Zeichen für die Verstärkung dieser Ausrichtung. Generell gehört es für Epiney zur Rolle der Universität, dazu beizutragen, dass im Zusammenhang mit Fragen wie dem Klimawandel die politische und gesellschaftliche Debatte «auf der Grundlage evidenzbasierter Erkenntnisse geführt werden kann».
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