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Mit Palestrina-Medaille ausgezeichnet

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Mit Palestrina-Medaille ausgezeichnet

100 Jahre Cäcilienverein – Gemischter Chor St. Ursen

Mit einem Jubiläumsgottesdienst am Festtag von Mariä Empfängnis und einer weltlichen Feier beging der Gemischte Chor St. Ursen sein 100-jähriges Bestehen. Unter der Leitung von Lorenz Bielmann sang der Chor die Ursus-Messe von Hans Althaus.

Angeführt von der Musikgesellschaft St. Ursen, zogen die Gäste und Delegationen zur Pfarrkirche von St. Ursen, wo der Jubiläumsgottesdienst stattfand. Der Chor sang die eigens für diesen Festgottesdienst von Hans Althaus komponierte «Ursus-Messe». Unter der Leitung von Lorenz Bielmann brachten die Mitglieder des Gemischten Chores zusammen mit der Bläsergruppe Rechthalten ihre Freude zum 100-Jahr-Jubiläum zum Ausdruck. Der Komponist selbst begleitete den Chor an der Orgel.In der von Verbandspräses Gerhard Baechler konzelebrierten Messe ging Pfarreileiterin Denise Poffet El-Betjali auf die Bedeutung des Singens ein.Während der Messe übergab Simone Cotting-Oberson, Präsidentin des Cäcilienverbandes Deutschfreiburg, dem Präsidenten des Cäcilienvereins St. Ursen, Paul Lehmann, die Palestrina-Medaille, eine Auszeichnung für besondere Verdienste, benannt nach dem italienischen Erneuerer der Kirchenmusik, Giovanni Pierluigi da Palestrina. Auch verdiente Sängerinnen und Sänger wurden geehrt: Otto Jungo (35 Jahre), Astrid Egger-Roggo (50 Jahre), Elisabeth Jungo-Egger und Nelly Jungo-Egger (beide 55 Jahre), Therese Grossrieder-Schwaller (35 Jahre), Bernadette Bielmann-Jungo, Vreni Carrel-Bracher und Chantal Jungo-Aebischer (für je 30 Jahre) sowie Erwin Boschung (20 Jahre). Der Chor verdankte die Ehrung mit dem Lied «Klänge der Freude».Die weltliche Feier fand in der Mehrzweckhalle statt. In seinen Begrüssungsworten hob Präsident Paul Lehmann den Initianten der Gründung vor 100 Jahren, Pfarrer Joseph Zurkinden, hervor. Simone Cotting-Oberson wies in ihrer Laudatio auf den Mut und die Flexibilität hin, welche notwendig sind, um auch in Zukunft die von einem Chor verlangten Aufgaben und Erwartungen zu erfüllen. Sie schloss ihre Laudatio mit einem Zitat von Victor Hugo: «Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.»Mit einem bewegenden Gedicht zeigte Bruno Tinguely die Geschichte des Chores auf. Otto Riedo stellte die zum Jubiläum verfasste Chronik vor.Franz Jungo, Pfarreipräsident, überbrachte die Grüsse der Pfarrei- und der Gemeindebehörde und drückte seinen Stolz aus, einen solch intakten Verein unter uns zu wissen, ohne dessen Beiträge ein Pfarreileben kaum vorstellbar sei. Abgeschlossen wurde das Fest mit einem von Lorenz Bielmann komponierten Potpourri, dem «Dorma bain», und als Zugabe «Je chante mon pays», dies ganz nach dem Motto des Tages: «Es wird weitergesungen!»bs

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