«So leidenschaftlich und luzide zugleich bekommt man Rachmaninow nur selten zu hören». Das schrieb die deutsche «Allgemeine Zeitung» über das Spiel der amerikanischen Pianistin Claire Huangci. Morgen bestreitet die 29-Jährige den Saisonabschluss der International Piano Series Freiburg – und gibt dabei die «24 Préludes» von Sergei Rachmaninow zum Besten. «Präzision, Technik und Gefühl machen die Kunst dieser Pianistin aus», schreiben die Veranstalter. Gerade auf das Gefühl legt Huangci besonders Wert, wie sie selber sagt: «An meine Musik soll man sich erinnern, nicht, weil ich so schnelle Finger habe, sondern weil sie so berührend war.» So geht es ihr auch bei Rachmaninows «Préludes» nicht um technische Brillanz, sondern um die «Symbiose aus bescheidener Reinheit und filigranster Virtuosität».
Aula Magna, Universität Miséricorde, Freiburg. Sa., 4. Mai, 19.30 Uhr.
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