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Mit Rockmusik in den fünften Kampf

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Autor: karin aebischer

Als Gustav vor zehn Jahren einen Gitarristen für seine «Gegen den Süden»-Tour brauchte, hat sich Gerald Huber gemeldet und so den Freiburger Musiker «ziemlich gut kennengelernt», wie er erzählt. Da Huber nebenbei noch in anderen Bands tätig war, wurde ihm das Engagement für Gustav mit der Zeit zu viel, und die musikalischen Wege der beiden trennten sich. Bis zum Zeitpunkt, als der 36-Jährige am Casting für die Fernseh-Sendung «Kampf der Chöre» auftauchte. «Ich dachte mir, ich könne Gustav sicher irgendwie unterstützen. Egal ob als Sänger oder sonstwie», erzählt Huber. Und Gustav wollte ihn als Sänger in seinem TV-Chor dabeihaben.

Im Auto mitgrölen

Als Servicetechniker ist der Giffersner oft im Auto unterwegs. Diese Zeit nutzt er momentan, um die Lieder für den nächsten Auftritt am Schweizer Fernsehen zu verinnerlichen. «Wenn einer in diesen Tagen im Auto laut mitgrölt, dann bin ich es», sagt er und lacht. Die Proben mit dem Chor alleine würden nicht ausreichen, um die Songs perfekt zu beherrschen. «Auch die Bandproben mit Who Cares sind zurzeit auf Eis gelegt», sagt Gerald Huber. Ansonsten würden die Ohren müde und die Stimme zu sehr beansprucht. «Mit Who Cares singe ich relativ harte Musik.»

Im März dieses Jahres hat er zusammen mit seinen drei Deutschfreiburger Bandkollegen die CD «Jealous Guy» mit sieben rockig-melodiösen Songs herausgegeben. Von seiner «Rockballaden-Seite» kann sich Gerald Huber am Sonntagabend zeigen, wenn er zusammen mit dem Rest von Gustavs Chor «Wind of Change» von den Scorpions zum Besten geben wird. Huber wird die Solo-Einlage übernehmen. «Rock ist voll und ganz mein Ding. Ich setze meine Rockröhre ein und gebe alles».

Geburtstag verpasst

Obwohl das ganze Drum und Dran zum Teil hart und stressig sei, hat der zweifache Vater die Teilnahme bei «Kampf der Chöre» nie bereut. «Es ist ein einmaliges Erlebnis.» Einziger Wermutstropfen sei, dass er am letzten Samstag den Geburtstag seiner zweijährigen Tochter verpasst habe.

Manchmal träume er schon vom Finalsieg, sagt Huber. «Und wenn man die Online-Bewertungen des Schweizer Fernsehens anschaut, dürfen wir uns schon etwas erhoffen.» Doch der gesamte Chor sei in dieser Hinsicht auf dem Boden geblieben. «Alles, was jetzt noch kommt, ist Bonus.»

Am Sonntag können Interessierte wieder mit dem Fan-Car zur Live-Sendung nach Kreuzlingen fahren. Der Reisebus startet um 15.30 Uhr bei Horner in Tafers. Reservation unter 079 289 91 08, Kosten 38 Franken (ohne Billett für die Show). Tickets: www.starticket.ch.

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