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Mit Spielfreude zum Erfolg

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Mit
Spielfreude
zum Erfolg

Da Christoph Neururer nach wie vor verletzt ist, Simon Kovatsch neuerdings auswärts trainiert und Stefan Slepcevic vor einem längeren Auslandaufenthalt steht, kam es bei Bösingens 1.-Liga-Volleyballern gegen Aeschi zu grossen taktischen Wechseln.

Francis Huter spielte nach vier Jahren erstmals wieder in der Mitte, Simon Kovatsch rückte als Diagonalangreifer auf seine Lieblingsposition und Thomas Steimann unterstützte (ebenfalls erstmalig in dieser Saison) als Libero Annahme und Verteidigung.

In diesem klassischen Vier-Punkte-Spiel begannen beide Mannschaften mit einer eigentlichen Eigenfehlerorgie. Von den ersten zehn Anspielen bedeuteten deren acht direkte Punkte für den Gegner. Wer aber von der bösen Ahnung geplagt war, die Sensler könnten wegen des Erfolgsdrucks Nerven zeigen, wurde schon bald eines Besseren belehrt. Auch wenn die Servicefehlerquote hoch blieb, spielte die Heimmannschaft über weite Strecken sehr konzentriert und kaufte insbesondere dem gegnerischen Diagonalangreifer Kunz mit sauberer Block- und Verteidigungsarbeit den Schneid ab. Nicht zu erwarten war auch die Art und Weise, wie Huter und Kovatsch gleich den Tritt in ihrer neuen Rolle fanden: Kovatsch blockte die gegnerischen Angreifer auf seiner Position gleich reihenweise und fiel auch als effizienter 3M-Angreifer auf. Mit der Leistung des ersten Satzes zeigten sich die Bösinger, abgesehen von der Startphase, von ihrer besten Seite.

Im zweiten Satz wechselten die Solothurner ihren Passeur und kamen besser ins Spiel, hingegen bekundeten die Sensler gerade bei einfachen Bällen Mühe und setzten ihrem ansonsten souverän aufspielenden Passeur Thomas Ramseier die Bälle wiederholt auf die Netzkante, was zu unnötigen Fehlern führte. Glücklicherweise setzte Mathias Schröder dem Konzentrationsabfall die eigene Leistungskurve entgegen und punktete auch aus schier unlösbaren Situationen zuverlässig und spektakulär.

Gestärkt von der Erfahrung, auch knappe Sätze wieder gewinnen zu können, stiegen die Sensler in den letzten Abschnitt und legten dank Claude-Alain Brohys Serviceserie gleich fulminant los. Aeschi konnte in der Folge ohne grössere Probleme auf Distanz gehalten werden. Spielwitz und Selbstvertrauen ergänzten sich bei den Senslern, wobei der Spass immer mehr zunahm. Mit einem harten Jumpserve machte Schröder den Sack zu. Die Bösinger verdrängten so die Solothurner vom siebten Rang. sl

Bösingen – Aeschi 3:0
(25:18, 28:26, 25:21)

Bösingen: Kovatsch, Brohy, Schröder, Huter, Ramseier, Aerni; Steimann; Bugnard, Slepcevic (Spielercoach).

Ränge der Freiburger

Volleyball. Frauen, NLB West (je 12 Spiele): 1. Genf-Elite 20. 2. Freiburg 14. 3. Seftigen 12 (28:19). 1. Liga Gr. A (je 10 Spiele): 1. Servette Star Onex 18. 2. Düdingen-Sense 16. 3. Murten 14 (25:14). 4. Sitten 14 (23:16). 6. Sense 12 (20:14).
Männer, NLB West: 1. Langenthal 11/16. 2. Ecublens 12/16. 3. Murten 12/14. Männer, 1. Liga Gr. B (je 10 Spiele): 1. VB Therwil 18 (29:7). 7. Bösingen 8.

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