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Mit Talent, gutem Aussehen und Krawatte

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Carole Schneuwly

Mit einem Konzert in der Trio-Formation mit Mathieu Kyriakidis und Mike Bischof feierte Gustav am Sonntagabend in der Spirale die Auszeichnung mit dem kantonalen Kulturpreis 2008. Familie und Freunde des Musikers waren gekommen, ehemalige und aktuelle Bühnengefährten, aber auch kantonale und kommunale Behördenvertreter. Das Publikum war so bunt gemischt, wie Gustav es gerne hat – und wie gewohnt zog er mit Leichtigkeit alle in seinen Bann und machte das Konzert im Jazzkeller zum Familienfest.

Spielfreudig, charmant und frech gaben Gustav und die «Frères M» ein kurzweiliges Konzert, in dem sie ihre ganze musikalische Vielseitigkeit ausspielten. Da kamen nebst Gitarre und Bass, Klavier und Akkordeon auch Schlagzeug, Xylophon, Trompete, Tuba, Blockflöten und viele weitere Instrumente zum Einsatz. Und wenn die drei Musiker dann doch noch Unterstützung brauchten, fanden sie sie im prominenten Publikum: Um Staatsrat Beat Vonlanthen, den kantonalen Kulturchef Gérald Berger, die Präsidentin der kantonalen Kulturkommission Solange Berset und Gemeinderätin Madeleine Genoud-Page in einer Ad-hoc-Rhythmussektion auf der Bühne zu vereinen, braucht es schon einen Tausendsassa wie Gustav.

Genugtuung und Ansporn

Dass der Kanton Freiburg ihn nach zehnjähriger Bühnentätigkeit mit dem Kulturpreis auszeichne, sei Genugtuung und Ansporn zugleich, so Pascal Vonlanthen. Verdient habe er den Preis allemal: nicht nur mit Talent, sondern auch mit gutem Aussehen und dem Wissen darum, wann es sich lohne, eine Krawatte umzubinden.

Staatsrätin Isabelle Chassot würdigte in ihrer Ansprache zwar ebenfalls das Talent und die Krawatte von Gustav, zählte aber noch andere Gründe auf, aus denen er den Preis erhalten habe: Vielseitigkeit, konstantes Engagement, originelle, mehrsprachige Texte, Humor und die Fähigkeit, sich selber treu zu bleiben.

Gustav bedankte sich auf seine Weise: mit einer inbrünstigen Darbietung seiner Hymne «Fribourg, mon amour» …

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