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Mit Technologietransfer zu neuen Unternehmen und Produkten

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Die Freiburger Firma Polytype plante verschiedene Entwicklungsprojekte im Bereich Programmierung und Automation, hatte aber Mühe, entsprechend ausgebildete Ingenieure zu finden. «Es gibt solche hier fast nicht», so der CEO von Polytype, Alain Berset. Deshalb suchte er das Gespräch mit Jean-Nicolas Aebischer, dem Direktor der Freiburger Hochschule für Technik und Architektur. So stellte eine gemeinsame Gruppe der Firma und der Hochschule eine Art Summer-School auf die Beine mit dem Ziel, interessierte Studenten zu finden und sie auszubilden. Laut Berset habe man dann auch mit der Firma CP Automation AG in Villaz-Saint-Pierre Kontakt aufgenommen und auch sie ins Boot geholt.

Dieses Projekt ist ein Musterbeispiel für Technologietransfer im Kanton Freiburg: Es geht darum, das Beste aus der Zusammenarbeit der akademischen Forschung und der Industrie herauszuholen. Dem Thema Technologietransfer ist die Ausgabe 2020 von «Fribourg Network Freiburg» gewidmet, dem Wirtschaftsmagazin des Kantons Freiburg. Es wurde am Montag im Rahmen einer Podiumsveranstaltung der Hochschule für Technik und Architektur vorgestellt.

Risiko, Mut und Ausdauer

Volkswirtschaftsdirektor Olivier Curty (CVP) sagte, zum Technologietransfer gehörten Risiko, Mut und Ausdauer in Kombination mit Talenten. Diese Komponenten seien im Kanton Freiburg vorhanden, so Curty. Nun sei der Moment, Projekte zu lancieren. Jerry Krattiger, Direktor der Wirtschaftsförderung, ergänzte, die Rolle seiner Institution sei es, die passenden Personen zusammenzubringen, damit sie miteinander ins Gespräch kommen.

Katharina Fromm, Vizerektorin der Universität Freiburg, wies darauf hin, dass es an der Uni eine Technologietransfer-Stelle gebe. Das Interesse der Forscher sei sehr gross, mit Partnern zusammenzuarbeiten; einige Freiburger Start-ups seien Ausdruck davon.

Joël Mesot, Präsident der ETH Zürich, sagte, dass trotz der Corona-Pandemie in diesem Jahr an seiner Hochschule schon 14 Start-ups gegründet worden seien. Zum Vergleich: Im ganzen letzten Jahr waren es 30. Mesot meinte aber, dass es zur Förderung von Start-ups nicht eine Zürcher oder eine Freiburger Lösung brauche, sondern eine nationale. «Wir brauchen einen genügend grossen Fonds, so dass wir uns nicht verzetteln. Denn es gibt eine grosse Konkurrenz im Kampf um Talente.»

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