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Mit unerfahrenem Team im Daviscup

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Schweizer Tennisspieler treten gegen Australien an

Ein Sieg ab Freitag in der Zürcher Saalsporthalle gegen Australien mit den Daviscup-Champions Lleyton Hewitt und Mark Philippoussis wäre eine Sensation. Erst recht, da «Mister Daviscup» Marc Rosset fehlt.

Die ohnehin nicht grossen Schweizer Chancen auf einen Exploit gegen Australien wurden durch die internen Querelen im Zuge der von den Spielern nicht gewünschten Ernennung von Jakob Hlasek zum Captain schon vorzeitig vermindert. Obwohl das Gros des Kaders auf den angedrohten Boykott verzichtete, fehlt nun mit Marc Rosset der bisherige unbestrittene Leader, den Hlasek anfänglich nicht selektionierte, am vergangenen Sonntag und auf teaminternen Druck aber doch noch aufzubieten bereit gewesen wäre. Rossets Fehlen ist zweifelsohne eine gravierende Schwächung. Im Vergleich zu seinen unkonstanten Resultaten auf der ATP-Tour hat der Genfer seit seinem Daviscup-Debüt 1990 in Prag im Einsatz für die Nation fast ausnahmslos überdurchschnittliche Leistungen erbracht. Insgesamt erwarb sich Rosset während des letzten Jahrzehnts mit 36 Siegen in 54 Partien (Einzel 24:12) den Ruf eines «Mister Daviscup».
Die verbliebenen Schweizer Hoffnungen ruhen nun in Zürich auf dem unerfahrenen Trio Roger Federer, George Bastl und Lorenzo Manta, das erst 17 Daviscup-Einsätze (7 Siege) totalisiert und durch den reinen Sand-Spezialisten Michel Kratochvil ergänzt wird.

Trotz Rafters Absenz stark

Obwohl mit dem rekonvaleszenten Patrick Rafter die nominelle Nummer 1 fehlt, hat Australiens Captain John Newcombe zu Beginn seines letzten Amtsjahres eine ausgezeichnete Mannschaft zur Verfügung. Mark Philippoussis und Lleyton Hewitt holten im vergangenen Dezember in Nizza den ersten Titel nach 1986 (den insgesamt 27.) für die «Aussies», und dies erst noch auf dem ungeliebten Sand.

Daviscup-Teams

Roger Federer (Champions Race 32/Technisches Ranking 61), George Bastl (55/75), Lorenzo Manta (70/106), Michel Kratochvil (-/137). – Captain: Jakob Hlasek. Lleyton Hewitt (4/15), Mark Philippoussis (19/17), Wayne Arthurs (111/107), Sandon Stolle. – Captain: John Newcombe. 1930: Schweiz – Australien 0:5.

Hingis in Viertelfinals

Martina Hingis steht beim mit 1 Million Dollar dotierten WTA-Turnier von Tokio in den Viertelfinals. Nach einem Freilos zum Auftakt besiegte die Trübbacherin in der zweiten Runde Lisa Raymond mit 6:3 und 7:5. In den Viertelfinals trifft Vorjahressiegerin Hingis entweder auf ihre frühere Doppelpartnerin Anna Kurnikowa aus Russland oder auf die Australierin Nicole Pratt.

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