Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Mit viel Energie zum Traumstart

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Mit fünf Zählern aus den beiden ersten Spielen ist Düdingen Volley ein Traumstart gelungen. Am Samstag setzten sich die Freiburgerinnen auswärts gegen Toggenburg mit 3:1 durch–ein Pflichtsieg. «Es war ein nervöser Auftakt», sagt Trainer Nicki Neubauer. «Die Anreise war lang. Wegen des Verkehrs sind wir erst knapp vor der Partie angekommen. Dies haben wir im ersten Satz noch gespürt. Dann aber haben wir unseren Rhythmus gefunden und sind besser ins System gekommen.»

Zunächst angespannt …

Nach der 2:0-Satzführung fielen die Düdingerinnen im dritten Umgang in ein kleines Loch. «Toggenburg schlug zu diesem Zeitpunkt gut auf, was uns Probleme bei der Annahme bereitete», erklärt Neubauer. Doch dies war nur eine kurze Baisse im Spiel von Düdingen. Im vierten Satz fanden die Gäste ihren Rhythmus wieder und brachten den Sieg souverän in trockene Tücher. «Die Anspannung vor dem ersten Spiel war schon zu spüren. Wir wussten, dass wir die drei Punkte holen müssen, wenn wir in die Playoffs kommen wollen. Gegen Teams wie Toggenburg und Aufsteiger Cossoney müssen wir einfach voll punkten. Diesen Druck gebe ich an mein Team weiter.»

… und dann locker

Anders sah die Rollenverteilung gestern im ersten Heimspiel gegen Köniz aus. Die Bernerinnen, welche sich mit zehn neuen Spielerinnen verstärkt haben, waren favorisiert. «Deshalb konnten wir befreiter und lockerer aufspielen», so Nicki Neubauer. Aus dieser Unbekümmertheit resultierte ein 3:2-Sieg, den so wohl kaum einer auf der Rechnung gehabt hatte. Umso mehr, als mit Vanessa Belli eine wichtige Spielerin verletzungshalber fehlte. «Köniz wirkte recht verkrampft und hat nicht gewusst, wie es uns anpacken soll», sagt Neubauer.

«Unser Plan war es, sehr viel Energie in den Match einzubringen. Wir wollten jeden Ball berühren, sei es am Block oder in der Verteidigung. Wir legten einen richtigen Fighting Spirit an den Tag.»

Nun kommt Volero

Gegen Köniz habe jede Spielerin sehr viel positive Energie ins Spiel eingebracht, führt Nicki Neubauer weiter aus. «Jede trug ihren Anteil bei. Dies ist auch notwendig, wenn man gewinnen will.» Der neue Trainer ist überzeugt, dass Düdingen gar noch höher hätte gewinnen können. «In den beiden verlorenen Sätzen hatten wir Mühe bei der Ballkontrolle und produzierten zu viele Eigenfehler. Rein vom Spielerischen her wäre auch ein 3:0 oder 3:1 möglich gewesen. Aber wir wollen mal die Kirche im Dorf lassen.»

Fakt ist, dass Düdingen im elften Spiel erstmals Köniz bezwingen konnte. «Jetzt ist die Stimmung natürlich gut. Wenn wir Betrieb machen und Gas geben, können wir jedem Team Probleme bereiten. Andererseits nimmt uns wohl auch niemand mehr auf die leichte Schulter», hält Neubauer fest. Dies gilt sicher auch für Volero Zürich, das als einziges Team mit sechs Punkten in die Saison gestartet ist und am Samstag zum Spitzenkampf nach Düdingen reist.

 

 Die Resultate: Toggenburg – Düdingen 1:3 (25:27, 19:25, 25:21, 18:25). Düdingen – Köniz 3:2 (25:23, 23:25, 30:28, 18:25, 15:13).

 

Neue Spielerin: Düdingen holt Ana Otasevic

D er TSV Düdingen Volleyball konnte gestern die Verpflichtung der montenegrinischen Mittelblockerin Ana Otasevic bekannt geben. Otasevic ersetzt die deutsche Kerstin Schenke, welche nach einer mündlichen Zusage kurzfristig und überraschend von ihrem Engagement zurückgetreten ist.

Eine Nationalspielerin

Die 25-jährige Ana Otasevic ist 192 Zentimeter gross und war vergangene Saison in Frankreich beim Verein Stade Français engagiert. Zuvor spielte sie in Montenegro und Serbien, wo sie diverse Male die Payoffs und den Cupfinal bestreiten konnte. Als Mitglied der Nationalmannschaft spielt sie momentan die Qualifikation für die Europameisterschaft 2013, welche in der Schweiz und Deutschland stattfinden wird. «Nach der Absage von Schenke mussten wir uns nochmals verstärken», so Trainer Nicki Neubauer. «Ich konnte bei der Verpflichtung von Otasevic meine Kontakte spielen lassen.»

Neu steht mit Otasevic neben Andrea Lakovic eine zweite erfahrene Spielerin als Mittelblockerin zur Verfügung. Ergänzt wird diese Position durch die beiden 17- jährigen Laura Cipri und Melissa Vanis, welche auch in der Nachwuchsmeisterschaft und den unteren Ligen zum Einsatz kommen sollen.

Otasevic wird voraussichtlich ab nächstem Wochenende für Düdingen zur Verfügung stehen. fs

Meistgelesen

Mehr zum Thema