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«Mit viel Fleiss, Mut und etwas Glück gelangt man immer zum Erfolg»

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«Ich bin heute für euch sozusagen die Vorspeise, doch eine solche wäre bei unserem Gast gar nicht nötig.» Mit diesem ungewöhnlichen Vergleich eröffnete Arno Murri, Mitglied der Bankleitung der Raiffeisenbank Sensetal, deren drittes «KMU trifft KMU»-Forum. Er kündete damit am Mittwochabend den etwa neunzig anwesenden Unternehmern aus der Region den Referenten des Anlasses an.

Doch bevor es so weit war, hörten die geladenen Gäste von Arno Murri zuerst, welche wirtschaftlichen Herausforderungen der Schweiz bevorstünden und wie sie sich diesen zu stellen habe. «Damit wir uns behaupten können, brauchen wir motivierte Mitarbeiter», erwähnte Murri einen zentralen Lösungsansatz.

Latour und das Senseland

Mit dieser Aussage überliess er die Bühne dem langjährigen Fussballtrainer Hanspeter Latour. Dieser gewann sofort die Sympathien des Publikums. «Hierhin ins Senseland zu kommen, darauf habe ich mich besonders gefreut», begann der Berner Oberländer und hielt auch sofort eine Erklärung bereit: «Denn auf diesem Fussballplatz nebenan massen sich in den 1970er-Jahren der Fussballklub Flamatt und der FC Thun in Meisterschaftsspielen der ersten Liga», sagte der ehemalige Trainer und kam sofort auf das Thema des Abends zu sprechen.

 Fleiss, Mut und Glück

«Wie kann ich ein Team motivieren?», warf der Thuner in die Runde und zeigte gleich wie. Mit enthusiastischen Gesten, kecken Sprüchen und einer Überzeugtheit wie auf dem Fussballplatz erklärte er den Gästen seine Erfahrungen als Fussballtrainer, kurz gesagt das «Erfolgskonzept à la Latour»: Viel Leidenschaft und eine klare Vision, gepaart mit Fleiss, Mut und einer Prise Glück ergäben ein erfolgreiches Gemisch.

Positive Grundeinstellung

Genau so sei es auch in der Unternehmerwelt, meinte Latour und erkannte etliche Zusammenhänge zwischen dem Fussball und der Wirtschaft: «Eine positive Grundeinstellung ist das A und O in beiden Bereichen.» Auch gehörten Dankbarkeit und eine gewisse Demut zu jedem Vorgesetzten, so der frühere Torhüter. Ein Gewerbler muss nach Latour für sein Tun auch eine gewisse Kreativität an den Tag legen. Daran hat es Latour jedenfalls nie gemangelt: So liess der Thuner seine Sprösslinge im Fussballklub zwischendurch auch mal eine Autowaschanlage durchqueren, um deren Motivation für das nächstfolgende Spiel zu steigern …

Zahlen und Fakten

Synergien zwischen Unternehmern

Das diesjährige «KMU trifft KMU»-Forum der Raiffeisenbank Sensetal war das dritte seiner Art. Wie seine Vorgänger sollte auch dieses Treffen Gewerblern in der Region eine Netzwerkplattform bieten, wie die Bank in einer Mitteilung festhält. Dazu wolle sie sich dadurch stärker als Firmenkundenbank profilieren und kleine und mittlere Unternehmen im finanziellen Bereich unterstützen, so die Bank. Vor Hanspeter Latour referierten bereits Hans Hess, Pierin Vincenz sowie Christoph Nussbaumer.ma

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