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«Mit viel Herz zum Sieg»

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Der amtierende Meister Olympic bleibt nach seinem verdienten Erfolg gegen BOL im Titelrennen. Überglückliche Freiburger gaben nach dem so wichtigen Sieg bereitwillig Auskunft über das Erreichen des angestrebten Saisonzieles.

Ken Scalabroni: «Wir haben heute mit viel Herz die erwartete und erhoffte Reaktion gezeigt. Es war unser Ziel, mehr über die Center zu spielen, denn am Samstag haben wir es mit vielen erfolglosen Wurfversuchen aus der Distanz dem Gegner zu leicht gemacht. Meine Mannschaft war ausgeglichener, und das Kollektiv hat Lausanne aus dem Tritt gebracht. Dennoch begingen wir noch zu viele Fehler und haben zu viele Bälle verloren.»
Glücklich über sein bestes Spiel der Saison war auch Milan Zivkovic: «Für mich war heute eine Gelegenheit zu zeigen, welche Fortschritte ich in dieser Saison gemacht habe. Ich war besonders motiviert und habe mit meiner Spielweise Erfolg gehabt. Der Trainer liess uns im offensiven Rebond-Bereich in den letzten Tagen hart arbeiten. Ich bin glücklich über das wiedergefundene Kollektiv und über die Halbfinalqualifikation.» Rundum zufrieden zeigte sich auch Spielführer Alain Dénervaud: «Es gab in dieser Partie sehr schwierige Phasen. Glücklicherweise haben wir immer im richtigen Moment richtig reagiert. Heute hat das Team gewonnen, das den Sieg wollte und mit viel Einsatz und Willen gespielt hat. Die bessere Ausbeute und die aggressive Defensive in den entscheidenden Spielphasen haben uns die nötigen Vorteile gebracht. Zudem hat uns das Publikum zum Sieg getragen.» Ja, das Publikum machte viel durch am gestrigen Abend! Die 1900 Seelen waren oftmals still wie in der Kirche; aber als es darauf ankam, haben die Fans ihre Lieblinge zum Erfolg geschrien. «Heute hat rundherum alles gestimmt, obwohl man die Anspannung auch dem Publikum anmerkte», meinte Olympics Coach.
Ein niedergeschlagener Gegner verliess die Heilig-Kreuz-Halle. Für BOL ist die Saison zu Ende. Dieses Verdikt traf Boris Gojanovic besonders hart: «Wir haben das Spiel mit dem Herzen verloren. In den drei letzten Minuten vor der Pause gaben wir das Geschehen aus der Hand. Statt mit einem beruhigenden Vorsprung wie am Samstag in die zweite Hälfte steigen zu können, fingen wir in dieser Phase ein 2:12 ein. Das hat Olympic zurückgebracht: noch besser, der Heimklub machte es uns vor, wie wir hätten spielen müssen. Nach dem Seitenwechsel fehlte uns der nötige Punch.» Lausannes Trainer Blagojevic fand lobende Worte für den Titelverteidiger: «Ich gratuliere Olympic zum Sieg. Die Mannschaft hat Herz und Stärke bewiesen. Das war das Rezept gegen unsere Routiniers. Milan Zivkovic hat uns alle überrascht. Hamilton hatten wir recht gut im Griff, doch der grossgewachsene Zivkovic machte alles richtig und hat uns den Todesstoss versetzt. Auf dem Feld fehlte uns der Organisator. Zu viele Rebonds in unserer Defensive mussten wir den aggressiven Freiburgern zugestehen.»
Kapitän Dénervaud wagte eine Prognose für den weiteren Verlauf der Meisterschaft: «Mit Lugano erwartet uns die wohl stärkste Mannschaft der Schweiz. In einer «best-of-five-Serie» sind die Tessiner nur schwer zu besiegen. Aber wir haben es in dieser Saison schon geschafft. Warum sollte es nicht auch im Halbfinale gelingen? Wir werden wieder Spiel um Spiel nehmen..» An der Saane geht die Basketballsaison noch weiter. Am 15. April wird der BC Lugano im dritten Spiel der Serie in der Heilig-Kreuz-Halle antreten.

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