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Mit viel Ruhe und Ballkontrolle

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Am Samstag hatten die Düdingerinnen ihre erste Niederlage seit knapp zwei Monaten hinnehmen müssen. Nach der 0:3-Niederlage vom 25. Oktober in Neuenburg war die Equipe von Trainer Nicki Neubauer zuletzt in sieben Spielen ungeschlagen geblieben. Damit hatte sich Düdingen als erster Verfolger des Serienmeisters aus Zürich eingereiht. Erwartungsgemäss war Volero dann aber doch eine Nummer zu gross. Die ersten zwei Sätze verloren die Gäste gar deutlich (10:25, 13:25). Im dritten rafften sich die Freiburgerinnen auf und lagen beim zweiten technischen Timeout noch mit 16:13 in Führung. In dieser Phase liess Voleros Trainer Avital Selinger die neue bulgarische Passeuse Petja Barakova spielen. Letztlich brachten die Zürcherinnen dann auch diesen Durchgang mit 25:19 nach Hause. «Es war eine erwartungsgemäss schwierige Partie», sagt Neubauer. «Volero war sehr gut vorbereitet und hat uns nicht unterschätzt. In den ersten beiden Sätzen sahen wir kein Land. Wichtig war dann, dass wir den dritten Satz mit einem guten Gefühl beenden konnten.»

Noch viel zu verbessern

Dieses gute Gefühl nahmen die Düdingerinnen in das Heimspiel vom Sonntag gegen Neuenburg mit, wo sie unbedingt Revanche nehmen wollten für die klare Niederlage im Hinspiel. Das gelang den Gastgeberinnen vorzüglich. Düdingen war Neuenburg in allen Belangen überlegen. Es hatte nicht nur viel mehr Power im Angriff, sondern war auch in der Verteidigungsarbeit um eine Klasse besser. Allen voran Libera Johanna Edberg brachte die Gäste mit zahlreichen Rettungsversuchen fast zur Verzweiflung. Nachdem die Sätze eins und zwei relativ einseitig verlaufen waren, reagierte Neuenburg zwar im dritten Satz und lag lange vorn, doch Düdingen steigerte sich abermals und machte den Sack mit dem fünften Matchball zu. «Wir waren im taktischen Bereich sehr gut eingestellt auf Neuenburg», hält Neubauer fest, der speziell mit dem starken Block seiner Spielerinnen zufrieden sein konnte. «Wir wollten den Neuenburgerinnen so den Zahn ziehen und sie in lange Ballwechsel verstricken–im Wissen, dass sie den Fehler begehen würden.» Der Matchplan ging für das Heimteam vollends auf.

Dank dem gestrigen Sieg geht Düdingen auf Rang zwei in die Weihnachtspause. «Das ist sicher sehr positiv. Wir sollten es aber auch nicht überbewerten», sagte Neubauer. «Hinter Volero ist alles eng beisammen. Da entscheidet die Tagesform. Aesch wird sicher noch stärker werden, und auch Köniz sowie Neuenburg muss man auf der Rechnung behalten.» Die (hinter Serienmeister Volero) ausgeglichene Meisterschaft sei Antrieb genug, dass sich sein Team nun nicht auf den Lorbeeren ausruhen werde, versichert er. «Wir werden weiter hart an uns arbeiten. Wir haben in unserem Spiel noch viel zu verbessern.»

 Viele Dinge würden ihn jedoch überzeugen, dass es im gleichen Stil weitergehen kann. «Wir sind ziemlich konstant, haben wenig Ausreisser nach oben oder unten. Wir treten stabil auf, haben oft die Ballkontrolle und behalten die Ruhe.» Ebenfalls wichtig sei, dass etwa im Gegensatz zu Neuenburg, das gestern auf sechs Spielerinnen setzte, die Bank bei Düdingen um einiges breiter sei. «Bei uns kommt noch was von der Bank. Die eingewechselten Spielerinnen bringen Energie mit.»

Energie und Kraft können die Düdingerinnen nun über die mehr als verdienten Festtage tanken. Am 10. Januar geht es für sie mit einem Heimspiel gegen Kanti Schaffhausen in der Meisterschaft weiter.

 

Telegramme

Volero – Düdingen 3:0 (25:10, 25:13, 25:19)

TS Volley Düdingen:Riddle, Brletic, Grässli, Marbach, Gfeller, Moffett, Edberg (Libera); Kojdova, Vanis, Alberetinei, Caluori, Knutti.

Düdingen – NUC 3:0 (25:21, 25:16, 25:22)

TS Volley Düdingen:Riddle, Brletic, Marbach, Kojdova, Caluori, Moffet, Edberg (Libera); Grässli, Vanis, Albertinei.

NLA. Frauen. 10. Runde(Samstag): Toggenburg – Kanti Schaffhausen 0:3. Cheseaux – Aesch-Pfeffingen 0:3. Luzern – Franches-Montagnes 1:3. Volero – Düdingen 3:0.11. Runde(Sonntag): Düdingen – NUC 3:0. Aesch-Pfeffingen – Volero 0:3. Franches-Montagnes – Cheseaux 3:0. Kanti Schaffhausen – Luzern 3:1.Rangliste:1. Volero Zürich 11/33 (33:0). 2. Düdingen 11/24 (24:11). 3. Aesch-Pfeffingen 11/21 (25:17). 4. Köniz 10/20 (24:15). 5. NUC 10/19 (20:14). 6. Franches-Montagnes 11/17 (20:18). 7. Cheseaux 11/11 (15:24). 8. Kanti Schaffhausen 11/11 (13:25). 9. Volley Top Luzern 11/6 (12:29). 10. Toggenburg 11/0 (0:33).–Volero für die Finalrunde qualifiziert.

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