Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Mit ZiG zu Besuch bei Bundesrat Alain Berset

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das medienpädagogische Projekt «Zeitung im Gymnasium» (siehe Box) überquert die Kantonsgrenze: Knapp 300 Studierende der fünf kantonalen Mittelschulen reisen nächsten Dienstag ins Bundeshaus nach Bern, um dort Bundesrat Alain Berset und die Freiburger Bundesparlamentarier zu treffen. Ein Höhepunkt für alle Projektteilnehmer, welche auf diesem Weg die einzigartige Möglichkeit erhalten, sich mit den politischen Entscheidungsträgern–von denen sie tagtäglich in der Zeitung lesen–auch einmal persönlich zu treffen, ihnen Fragen zu stellen und mit ihnen zu diskutieren.

 Der Blick ins Wohnzimmer

Die Vorfreude auf das spezielle «Schulreisli» ist nicht nur unter den Studierenden und bei den Lehrern gross. Auch CVP-Ständerat Urs Schwaller freut sich auf Dienstag. Er wird die Schülergruppen gemeinsam mit seinen Freiburger Kolleginnen und Kollegen aus dem National- und Ständerat durch das Bundeshaus führen und dabei versuchen, den Jugendlichen möglichst viel von der beeindruckenden Atmosphäre seines zweiten Wohnzimmers zu vermitteln. Urs Schwaller, der in den vergangenen zwölf Jahren fast täglich im Bundeshaus ein- und ausgegangen ist und die Mechanik des «Palais fédéral» wie seine Westentasche kennt, hat schon eine genaue Vorstellung davon, was er den Studierenden als Tourguide mitgeben möchte: «Sicher werde ich den Schülerinnen und Schülern die imposante Eingangshalle und die Sitzungssäle der beiden Räte zeigen und deren politische und architektonische Idee erkären.» Urs Schwaller, der in seiner Zeit als Bundesparlamentarier bereits unzählige Gäste im Bundeshaus empfangen hat, weiss, was die Besucher interessiert: «Die meisten wollen wissen, wie ein Sitzungstag abläuft und vor allem wie und was der Parlamentarier den ganzen Tag tut oder tun sollte.»

Dreh und Angelpunkt des Schülerbesuches im Bundeshauses ist die Diskussion mit Bundesrat Alain Berset, der im proppenvollen Nationalratssaal und vor dem Hintergrund der berühmten «Wiege der Eidgenossenschaft» von Charles Giron auf die vielen Fragen antworten wird, welche sich die Klassen im Vorfeld der Veranstaltung gemeinsam mit ihren Lehrern überlegt haben.

 Deutschlehrer David Vonlanthen, der vier Klassen auf der Reise nach Bern begleitet, freut sich auf viele spannende Begegnungen und einen bereichernden Tag: «Am meisten gespannt bin ich auf die Fragen der Schüler. Ich hoffe, dass sie den Bundesrat herausfordern werden.»

Nervös ist David Vonlanthen, der das Bundeshaus schon mehrmals besuchen durfte, nicht: «Dafür aber meine Schüler, denn sie wissen um die Einmaligkeit dieses Anlasses. Aber ich denke schon, dass die Freude die Nervosität noch überwiegt.» David Vonlanthen würde sich freuen, wenn der Anlass ausserdem zum Bekanntheitsgrad des Pilotprojektes «Zeitung im Gymnasium» beitragen könnte: «Recherchieren, Schreiben und seine eigenen Artikel dann publiziert zu sehen; das gefällt den Schülern.»

Zum Projekt

Mittelschüler erleben den Journalismus

Rund 300 Mittelschülerinnen und -schüler aus allen fünf Freiburger Kollegien nehmen seit letztem Herbst am Projekt «Zeitung im Gymnasium» teil und setzen sich im Unterricht eingehend mit der Welt der Tagespresse auseinander. Im Rahmen des ZiG-Projekts erhalten die Studierenden während eines ganzen Schuljahres täglich kostenlos die aktuelle Ausgabe der Freiburger Nachrichten und bekommen regelmässig selbst die Möglichkeit, zu verschiedenen Themenbereichen Zeitungsartikel zu verfassen und zu publizieren. Der Besuch bei Bundesrat Alain Berset stellt einen grossen Höhepunkt innerhalb des Projektes dar. Der Anlass signalisiert gleichzeitig den Startschuss für die letzten Publikationsrunden von ZiG-Schülerartikeln, die bis zum Ende des Schuljahres in den Freiburger Nachrichten erscheinen.mz

Meistgelesen

Mehr zum Thema