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Mit zweiter Aufholjagd zum Titelgewinn

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Tennis Als der Speaker den Sieger zur Entgegennahme des Pokals auf das Podest in der «Caja Magica» bat, hätte man aufgrund der Dezibelstärke annehmen können, ein Spanier hätte gewonnen. Der gewaltige Applaus war aber ein Zeichen des Respekts, welche die Fans Roger Federer überall und auch im Land vieler seiner grossen Rivalen entgegenbringen. «Das macht es besonders speziell», freute sich Federer.

Erneut den Startsatz verloren

Die Fans hatten vorher während mehr als zweieinhalb Stunden eine angesichts der Bedingungen sehr hochklassige Partie gesehen, in der Federer zum zweiten Mal in der Woche maximal gefordert wurde. Wie gegen Milos Raonic verlor er auch gegen Berdych den Startsatz, nachdem er sich mit einem Serviceverlust im zweiten Game eine nicht mehr wettzumachende Hypothek eingehandelt hatte. Berdych spielte in dieser Phase so stark wie in den Runden zuvor, wo er mit Gael Monfils, Fernando Verdasco und dem vorher in diesem Jahr auf Sand noch ungeschlagenen Juan Martin del Potro drei Topspieler ohne Satzverlust bezwungen hatte.

Ab Beginn des zweiten Satzes fand dann Federer das Rezept, den gross gewachsenen Tschechen besser zum Laufen zu zwingen und damit zu verhindern, dass dieser auf beiden Seiten seine Grundlinien-Knaller mit gleicher Regelmässigkeit wie vorher anbringen konnte.

Auch im finalen Durchgang spielte der Aufschlag eine entscheidende Rolle. Federer holte sich seine ersten drei Games jeweils nach 0:30-Rückstand und war dann im achten Game mehrheitlich unfreiwillig in der Rolle des Zuschauers. Berdych wehrte drei aufeinanderfolgende Breakchancen allesamt mit Assen ab, konnte aber das 3:5 doch nicht verhindern, weil ihm danach zwei Doppelfehler unterliefen.

Wieder die Nummer 2

Wie schon oft in seiner Karriere wird ein Turniersieg Federers gleich mehrfach Eintrag in den Geschichtsbüchern finden. Mit seinem 20. Masters-1000-Titel hat er mit Leader Rafael Nadal gleichgezogen und wird den Spanier zudem heute im Ranking als Nummer 2 ablösen. Erstmals seit dem 14. März 2011 ist Federer damit wieder die Nummer 2, zudem hat er den Rückstand auf Novak Djokovic innert Wochenfrist halbiert. Damit ist bereits klar, dass Federer bereits in Roland Garros eine kleine Chance hat, wieder die Nummer 1 zu sein. Allerdings kann Nadal diese Woche in Rom mit einem Turniersieg wieder die Nummer 2 werden.

Seit seiner schmerzhaften Niederlage im letzten US-Open-Halbfinal gegen Novak Djokovic hat Federer nunmehr 45 von 48 Partien gewonnen. Si

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