Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Miteinander geht es besser»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Miteinander geht es besser»

Trotz schlechtem Wetter war die Schafausstellung in Avenches ein Erfolg

Trotz schlechter Marktlage beim Schaffleisch verzeichnete die Expo Avenches 04 wiederum eine sehr hohe Auffuhr von über 1000
Schafen. Marktpräsident German Schmutz freute sich, dass sich immer wieder neue und auch junge Züchter motivieren lassen, an der Ausstellung mitzumachen.

Von CLAUDINE NYFFENEGGER

«Wir sind aufeinander angewiesen»: Diese Überzeugung vertritt Marktleiter German Schmutz. Er sieht es als Aufgabe, den Züchtern die Möglichkeit des Vergleichens zu geben und auch junge Züchter zum Mitmachen zu animieren.

Die Expo in Avenches erreicht sicher diese Ziele. Mit seiner Lage nahe der Sprachgrenze verbindet der interkantonale Markt die Deutsch- mit der Westschweiz und schlägt mit seinem Ausstellungsgelände am Nationalgestüt zusätzlich eine Brücke zwischen Schaf- und Pferdehaltern. «Sowohl Pferde als auch Schafe pflegen die Landschaft», betonte Direktor Pierre-André Poncet beim Begrüssungsapéro.

Schlechtes Wetter – Gute Stimmung

«Miteinander geht es besser» – dies bewahrheitete sich in Avenches gleich doppelt. Wegen der starken Regenfälle am Samstag mussten an etlichen Stellen Wasser abgeleitet und Lecks abgedichtet werden. Für German Schmutz durchaus auch eine gute Erfahrung. «Es sind noch nie so wenig harte Worte gefallen, alle halfen einander, so gut es ging», zog er positive Bilanz.

Es wurden nicht nur viele Schafe in Avenches zur Schau gestellt, rund ein Zehntel wechselten auch den Besitzer. Viele Verkäufe gingen in den Kanton Waadt. Auffällig war das grosse Interesse der Käufer an der Abstammung und dem züchterischen Wert der Tiere. Wie gewohnt herrschte eine gute Nachfrage nach Spitzentieren, die auch entsprechende Preise lösten.
Dass Ausstellungsmärkte ihren Beitrag an den Zuchtfortschritt leisten, zeigt in Avenches unter anderem die Rasse der Charollais Suisse. Vor Jahren noch wenig bestechend, überzeugten sie dieses Jahr mit einer Auffuhr von über 100 Tieren, die bei den interkantonalen Richtern gute Noten erreichten.

Die Rassensieger. Weisses Alpenschaf: Widder, 1082.7508 W, 3.4.02, Hans Zmoos, Boltigen; Auen, 1076.9771 AEU, 18.11.02, Max Hostettler, Freimettigen. Braunköpfiges Fleischschaf: Widder, 1213.2493 SV, 22.2.03, German Schmutz, Kleingurmels; Auen, 1208.8880 SV, 26.3.03, Ueli Balmer, Kerzers; Schwarzbraunes Bergschaf: Widder, 1050.8051 GB, 31.3.01, Familie Zwahlen, Riffenmatt; Auen, 1215.5321 GB, 26.9.02, Karl Wüthrich, Rüschegg-G. Walliser Schwarznasenschaf: Widder, 2580 MEG, 23.3.00, Gottfried Imboden,
Naters, Auen, 2806 MEG, 29.9.02, Peter Huber, Naters. Charollais Suisse: Widder, 261.6078 OBC, 1.5.03, Ulrich Berger, Ballaigues; Auen, 1226.8250 MP, 1.2.02, Pascal Mi-chaud, Orbe.
Die Kollektionssieger. Weisses Alpenschaf: Beat und Sylvia Schär, Suberg. Braunköpfiges Fleischschaf: Ueli Balmer, Kerzers. Schwarzbraunes Bergschaf: Familie Zwahlen, Riffenmatt. Walliser Schwarznasenschaf: A. und M. Python, Villars-sur-Glâne. Charollais Suisse: Ulrich Berger, Ballaigues.

Meistgelesen

Mehr zum Thema