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Miteinander statt gegeneinander

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Aus gesellschafts-, wirtschafts- und sozialpolitischer Sicht sind heute und in Zukunft Spitex-Organisationen (ob privat oder öffentlich) im Gesundheitswesen unentbehrlich. In manchen Bereichen besteht ein Nachholbedarf, es findet aber auch ein Umdenken statt. «Ambulant statt stationär» ist seit einiger Zeit eine viel gehörte Parole!

Selbst die Gesundheitsdirektion des Kantons hat Ende Juni 2015 bestätigt, dass etwa 20 Prozent der heutigen Pflegeheimbewohner nicht auf die Betreuung eines anerkannten Pflegeheims angewiesen wären. Sie könnten mit der Spitex und vor allem durch eine angemessene soziale Betreuung gut zu Hause sein (FN vom 25. Juni 2015). Gleichzeitig forderte die Gesundheitsdirektion in einem Mandat an die öffentliche Spitex, sie solle ihre Dienste auf 24 Stunden an sieben Tagen ausweiten.Um die zukünftigen Herausforderungen, welche an unsere Gesellschaft in diesem Bereich gestellt werden, bewältigen zu können, braucht es die Hilfe und das Engagement aller. Statt Konkurrenzdenken sollte vielmehr gemeinsam überlegt werden, wie zukünftig die Leistungen erbracht werden können und wie die Betreuung der älteren Bevölkerung bedarfsgerecht, qualitativ hochstehend und dennoch finanziell tragbar geleistet werden kann.

Unter dem Lead der Spitex Sense wurde Anfang 2015 das innovative Projekt «Socius – Älterwerden im Sensebezirk» bei der Age-Stiftung in Zürich eingereicht. Von mehr als 50 Projekten wurde unter anderen auch dieses angenommen. Es wird von der Age- Stiftung mit einem namhaften Betrag unterstützt und nun vom Gesundheitsnetz Sense umgesetzt.

Ziel des Projektes ist es, die im Sensebezirk bestehenden Angebote für die älteren Menschen zu vernetzen und Schnittstellen zu klären. Hoffen wir, dass dieses Projekt erfolgreich wird und die verschiedenen Akteure auf diesem Gebiet partnerschaftlich zusammenarbeiten werden.

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