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Mittagstisch sucht neue Räume

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Der Sanierung des Schulhauses Längmatt in Murten steht definitiv nichts mehr im Wege: Nachdem im Februar bereits das erste Teilprojekt grünes Licht erhalten hatte (die FN berichteten), hat die kantonale Baudirektion in den letzten Tagen die Bewilligung für die zweite Etappe erteilt. Dies erklärte Gemeinderat Alexander Schroeter an der Generalratssitzung vom Mittwochabend. Gegen das zweite Teilprojekt seien keine Einsprachen eingegangen.

Beginnen soll der Umbau am ersten Tag der Sommerferien. «Dann werden die Provisorien auf dem Schulhausplatz installiert.»

Verhandlungen laufen

Mit dem Umbau des Schulhauses müssen der Mittagstisch und die Aufgabenbetreuung weichen, die bislang in der Aula angeboten wurden. «Wo der Mittagstisch und die Aufgabenhilfe künftig stattfinden, ist noch unklar», antwortete Gemeinderätin Petra Schlüchter an der Generalratssitzung auf eine Anfrage von Olivier Curty (CVP). Aufgrund laufender Verhandlungen könne sie über mögliche Alternativen noch keine Angaben machen.

Platz für 33 Kinder

Nach dem Umbau könnte die Kinderbetreuung wieder in der Längmatt angesiedelt werden. «Wir haben für die ausserschulische Kinderbetreuung im umgebauten Schulhaus Flächen für vorerst 33 Kinder vorgesehen», sagte Schulpräsident Alexander Schroeter. Klar ist, dass die Aula auch nach dem Umbau nicht mehr zur Verfügung steht. «Sie entspricht nicht den Anforderungen des kantonalen Jugendamtes», so Schroeter. Zudem soll die Aula künftig wieder voll dem Schulbetrieb zur Verfügung stehen.

Bedarfsanalyse läuft

Unklar ist zurzeit der künftige Bedarf für die ausserschulische Kinderbetreuung in Murten. «Die Fragebögen für die nächste Bedarfserhebung sind verteilt. Nun hoffen wir auf eine grosse Beteiligung der Bevölkerung», so Schlüchter. Bis Ende Jahr sollen Resultate vorliegen. Eine Tendenz ist laut den Gemeinderäten absehbar: Auch wenn der Bedarf zurzeit noch stark wachse, könnte die Nachfrage längerfristig stagnieren. sos

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