Dass die bürgerlichen Parteien bei den Staatsratswahlen gemeinsame Sache machen, ist länger klar. Sie unterzeichneten eine Vereinbarung für die Ergänzungswahlen 2013 und die ordentlichen Wahlen 2016 in die Kantonsregierung. Gestern haben die Parteipräsidenten das Mitte-rechts-Bündnis bestätigt. Die Vereinbarung besagt, dass die drei Parteien ihre Kandidaten auf eine gemeinsame Liste setzen; jede Partei soll darauf vertreten sein. Auch für einen zweiten Wahlgang ist jeder Partei ein Listenplatz garantiert. Ziel ist der Gewinn eines Sitzes auf Kosten der Linken. Die Kampagne leiten zwei überparteiliche Wirtschaftskapitäne: Philippe Virdis und Jacques Boschung. Das Budget teilen sich die Parteien auf. uh
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