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Mittels Penalty in der 77. Minute

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Autor: Emanuel dula

Chênois ging früh in Führung, bis Piller eine halbe Stunde später der Ausgleich gelang. Die Partie wogte hin und her, bis es knapp eine Viertelstunde vor Schluss zur umstrittenen Penaltyszene kam. Freiburg nutzte diese Chance und kam zu einem schwierigen, aber nicht unverdienten Erfolg. Den Ankick zur Partie führte übrigens Oscar Fasel aus, der treue und beliebte Wirt der Stadion-Buvette, welcher nun nach 14 Jahren in den verdienten Ruhestand treten wird.

Diverse Umstellungen

In Echallens schaute nach einer starken und im Derby gegen Düdingen nach einer durchzogenen Leistung jeweils ein 2:2 heraus. Am Samstag sah es bei guten Bedingungen lange auch nach einem Unentschieden aus, bis es zur erwähnten Szene kam und der FCF die drei Punkte einheimsen konnte. Gegenüber dem letzten Spiel wollte oder musste Trainer Descloux einige Umstellungen vornehmen. Monteiro spielte anstelle von Toko als rechter Verteidiger, im Angriff erhielt Francey den Vorzug vor Gudelj und im Mittelfeld musste der Trainer auf Fabrice Mendo’o verzichten, welcher nach dem Tod seines Vaters in seine Heimat Kamerun reiste. Dies hatte zur Folge, dass die Automatismen am Anfang nicht griffen. Freiburg bekundete etwas Mühe mit dem Spiel nach vorne, was aber auch mit dem technisch gut beschlagenen Gästeteam zusammenhing.

Ausgeglichene erste Hälfte

So waren es denn auch die Genfer, welche besser ins Spiel fanden, aber doch etwas über-raschend früh in Führung gingen. Der omnipräsente Damm zwang Horovitz zu einer Abwehr nach vorne, Errasti war gut gefolgt und verwertete sicher. Erst nach einer halben Stunde kam das Heimteam zur ersten Chance, als Francey den Torwart zu einer Parade zwang. Nur zwei Minuten später gelang aber dennoch der Ausgleich. Francey lancierte Piller mittels Absatz, der Plaffeier verwertete kaltblütig. Seine Klasse bewies Piller auch kurz darauf mit einem Solo, welches aber beim Goalie endete. Die beste Chance besassen kurz vor der Pause jedoch die Gäste: Horovitz lenkte einen Knaller Diallos bravurös über die Latte. Auch kurz nach Wiederbeginn musste sich der FCF-Schlussmann strecken, diesmal auf einen Schuss Baruxakis. Doch Freiburg hatte nun mehr Spielanteile und setzte Chênois unter Druck. Francey vergab eine Chance gegen den starken Meunier. Etwas später kam es zur Penaltyszene. Dieser ging ein Knaller von Piller voraus; der Ball blieb im Spiel und kam zu Sturny, der knapp im oder am Strafraum klar gefoult wurde. Den umstrittenen Strafstoss versenkte Captain Fragnière sicher. Dies war schliesslich der Siegestreffer.

Geduld zahlte sich aus

FCF-Trainer Descloux strahlte: «Es waren sehr wichtige drei Punkte, die wir heute geholt haben. Es freut mich besonders, weil der Sieg gegen einen wirklich guten Gegner geholt wurde. Ich habe meinem Team in der Pause gesagt, dass es geduldig bleiben soll.» Bei seinem Gegenüber, Trainer Thierry Cotting, hielt sich die Enttäuschung in Grenzen: «Solche engen Spiele werden oft durch stehende Bälle entschieden. Über den Penalty-entscheid möchte ich nichts sagen, ich habe es nicht gut gesehen. Beim Hinspiel hatten wir etwas glücklich gewonnen, diesmal war es Freiburg. Sie haben ein gutes, eingespieltes Team.»

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