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Mittelschulen lassen Abschlussklassen und Personal testen

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1500 Schülerinnen und Schüler sowie das Personal der Mittelschulen können sich bis Ende Schuljahr wöchentlich auf das Coronavirus testen lassen.
Aldo Ellena/a

Mit einer breit angelegten Teststrategie bei den Abschlussklassen und beim Personal der Freiburger Mittelschulen soll gewährleistet werden, dass die Prüfungen zum Ende der jeweiligen Ausbildungen möglichst wenig durch das Coronavirus beeinträchtigt werden.

Seit dem 19. April ermöglicht es der Kanton Freiburg, in verschiedenen Betrieben und Organisationen breit angelegte und repetitive Corona-Tests durchzuführen, auch bei Personen ohne Symptome. Von dieser Möglichkeit machen nun die Freiburger Mittelschulen Gebrauch. 

Wie die Direktion für Erziehung, Kultur und Sport mitteilt, hat sie über ihr Amt für Unterricht der Sekundarstufe 2 beschlossen, regelmässige präventive Tests in den Mittelschulen vorzunehmen. Diese Aktion ist bis Ende des Schuljahrs in den Abschlussklassen vorgesehen: der vierten Klasse der gymnasialen Maturität, der dritten der Fachmittelschule, der dritten Klasse der Handelsmittelschule sowie der Passerelle-Klasse. Ausserdem gilt die Testkampagne für das Personal dieser Schulen. 

Insgesamt erhalten so 1500 Schülerinnen und Schüler dieser Stufen sowie 650 Personen des Lehr- und Verwaltungspersonals die Möglichkeit, sich bis Ende des Schuljahrs einmal wöchentlich testen zu lassen. 71 Klassen an fünf Schulen sind so an diesem Projekt beteiligt.

«Damit lässt sich die Anordnung von Quarantänemassnahmen vermeiden, der Gesundheitsschutz wird erhöht und die Abschlussexamen können unter guten Bedingungen durchgeführt werden», heisst es in der Mitteilung.

Die präventiven Tests erfolgen in Form von PCR-Speicheltests nach der Pooling-Methode. Das heisst, dass Testpersonen ihre Speichelproben in Gruppen abgeben. Entdeckt das Labor des Freiburger Kompetenzzentrums SICHH eine positive Probe, werden die Personen der entsprechenden Probe noch einzeln getestet. 

Gemäss der Direktion werden die dabei gemachten Erkenntnisse in die Teststrategie der Erziehungsdirektion einfliessen. Bei Virusausbrüchen an Schulen kann das Kantonsarztamt aber weiterhin breit angelegte Tests organisieren.

Für die Berufsbildung erarbeiten die Volkswirtschaftsdirektion und die Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft ebenfalls ein Konzept für breit angelegte präventive Tests in den Abschlussklassen. Auch dort soll die Durchführung der Lehrabschlussprüfungen gewährleistet werden.

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