Das Möbelhaus Fly bekommt die harte Konkurrenz auf dem Möbelmarkt zu spüren und schliesst seine zehn Geschäfte in der Schweiz. Fly beschäftigt 203 Personen; 18 davon arbeiten in der Filiale in Givisiez. Nicolas Probst, Direktor von Fly Schweiz, möchte erreichen, dass so wenige Personen wie möglich entlassen werden müssen. So wird abgeklärt, ob Conforama oder Lipo–beide Möbelhäuser gehören zur gleichen Gruppe wie Fly–die Räumlichkeiten und Personal von Fly übernehmen sollen. Auch eine Übernahme durch einen Konkurrenten ist noch möglich. Falls in Givisiez gar keine Möbel mehr verkauft werden, könnten einige Mitarbeitende bei Lipo oder Conforama in Granges-Paccot eine Stelle finden. Zurzeit läuft eine Konsultation des Personals; ein Sozialplan wird diskutiert.
Probst begründet die wirtschaftlichen Schwierigkeiten von Fly mit der grossen Konkurrenz. Zudem habe sich Fly im mittleren Segment positioniert; doch hätten in letzter Zeit die Discounter und die qualitativ hochwertigen Möbelgeschäfte zugelegt. «Unsere Umsatzzahlen sind stark gesunken.» Zahlen nennt Probst nicht. bearbeitet von njb/FN