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Mobilität beginnt in unseren Köpfen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Kürzlich vor einem Warenhaus in Freiburg: Wir, zwei Velofahrende, stellten unsere Fahrräder in eine Ecke. Wir wollten unsere Einkäufe tätigen. Freundlich wurden wir darauf hingewiesen, dass dies kein Abstellplatz sei. Nicht weit weg stand ein Auto bei laufendem Motor in der Fussgängerzone, dröhnte und «stank» vor sich hin. Auf dem Pythonplatz fanden zu diesem Zeitpunkt die Aktivitäten der Mobilitätswoche statt.

Vor unserem Mehrfamilienhaus spielt sich im Moment Folgendes ab: Offiziell sind für das neu gebaute Haus nebenan vier Garagen bewilligt. Da man den grossen Vorplatz ganz geteert hat, bietet er sich als Wende- und Parkplatz an. Täglich parkieren dort mindestens drei Autos mehr als erlaubt und wenden neuerdings täglich viele Autos, weil die Strasse eine Sackgasse ist. Die Polizei sagt, sie kann nichts tun, solange die Hausbesitzenden damit einverstanden sind.

Meine zugegebenermassen nicht ganz differenzierte Konklusion: Ein weder stinkendes noch lärmendes Gefährt ist mehr Dorn im Fleisch in unserer Gesellschaft als die real stinkenden, lärmenden Stahlrösser. Jährlich nimmt die schweizerische Bevölkerung um 80 000 Menschen zu. Verdichtetes Bauen, nationale und regionale Stadt- und Verkehrsplanung wird immer dringender.

Eine «grüne» Stadt ist Voraussetzung für sozialen Frieden und möglichst gesunde Menschen. Und wir sind alle aufeinander angewiesen, wenn wir dies verwirklichen wollen.

Wir alle haben doch (einigermassen) runde Köpfe, in denen die Gedanken die Richtung ändern können. Unsere Gedanken bauen die Strassen, auf denen die Musik der Zukunft gespielt wird.

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