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Mobilität ist ihr Anliegen

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Autor: Von CHRISTIANSCHMUTZ

«Es herrscht ein verstärkter Handlungsbedarf in Umweltfragen, die ja soziale, also menschbetreffende Fragen sind», erklärt Philip «Pele» Weber, Medienverantwortlicher der neuen lokalen Greenpeace-Gruppe. Letzten Sommer seien die ersten Ideen für eine Regionalgruppe entstanden, Ende November habe dann eine Pioniergruppe von zehn Leuten jene gegründet. Das Ziel ist laut Weber:«Global denken – Lokal handeln». In der ganzen Schweiz gibt es 15 Regionalgruppen mit 310 Aktiven. Greenpeace Schweiz hat rund 143000 Mitglieder.

Verkehr, Agenda 21 und Galmiz

In Freiburg wolle sich die Regionalgruppe vor allem dem Thema Verkehr widmen – den generellen Konzepten, der Sicherheit schwächerer Verkehrsteilnehmer und der Förderung einer klimaverträglichen Mobilität.

Auch andere Umweltanliegen in der Region Freiburg listet Weber auf:Energiefragen, die Nachhaltigkeit der Agenda 21 oder die geplante Chemiefabrik in Galmiz. «Gerade die Abläufe und die Art der Entscheidungsfindung zu Galmiz bestärken uns in unserer Entscheidung», sagt Philip Weber. Es brauche eindeutig ein lokales Engagement.
Die erste Aktion der Regionalgruppe hat sich kurz vor Weihnachten um die vomBund verteilten Kaliumiodid-Tabletten gedreht. Diese sollten im Fall eines AKW-Unfalls die Entstehung von Schilddrüsenkrebs verhindern. «Auch Stadtfreiburgerinnen und Stadtfreiburger haben sie erhalten, nicht aber die Leute in Marly oder Villars-sur-Glâne.» Die Gefahrenzone von 20 Kilometern sei völlig willkürlich gesetzt worden. «Die ineffektive Planung bietet der Bevölkerung eine trügerische Sicherheit, nicht aber einen wirklichen Schutz im Ernstfall», sagt der Medienverantwortliche.

Mehrheitlich deutschsprachig

«Mit der Aktion in der Romontgasse wollten wir eine erste Präsentation unserer Gruppe mit einer breiten Information verbinden», sagt Weber. Man wolle das Geschehen kritisch beobachten, eine möglichst grosse Einflussnahme auf Entscheidungsträger erreichen und durch Aktionen und Informationsanlässe die interessierte Bevölkerung einbeziehen.

Die Regionalgruppe Freiburg ist zweisprachig mit einer Mehrheit Deutschsprachiger. Die Mitglieder sind zwischen 18 und 30 Jahre alt und mehrheitlich Studierende. «Rund die Hälfte von uns ist in Freiburg aufgewachsen, die anderen sind Zuzüger aus anderen Regionen, die für ihr Studium hierher gekommen sind», erklärt Pele Weber.

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