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Modernes Werbemittel eingesetzt

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Modernes Werbemittel eingesetzt

Konsumenten für die einheimischen Bioprodukte gewinnen

Die Anpassung der Bio-Produktion, insbesondere beim Fleisch und bei der Milch, an die Absatzverhältnisse ist eine grosse Herausforderung. An der Generalversammlung von Bio Freiburg in Alterswil wurde über die strengen Kontrollen auf den Biobetrieben informiert.

Von JOSEF JUNGO

Der neu gewählte Präsident Heinz Vivian, Pfauen/Faoug, soll die Freiburger Bio-Bauern in die Zukunft führen. Wie die übrige Landwirtschaft sehe sich der Bio-Landbau einem gewaltigen Preisdruck ausgesetzt, stellte er in seiner Antrittsrede fest. Ihm ist es ein Anliegen, mit regionalen Treffen den Kontakt zur Basis zu festigen.

Die stürmische Entwicklung in der Umstellung auf die Bioproduktion ist vorbei, stellte der scheidende Präsident François Muller, Cressier-sur-Morat, in seinem Bericht fest. Im Jahr 2004 wurden im Kanton Freiburg 110 Biobetriebe gezählt, davon sind 90 Mitglied von Bio Freiburg. Drei Betriebe befinden sich in der Umstellungsphase.

Die Schaffung einer Struktur für die Mengensteuerung und Koordination der Biomilch-Produktion war eines der wichtigsten Probleme des vergangenen Jahres, betonte Muller. Wie dem Bericht des Freiburger Vertreters in der Vermarktungsorganisation Progana entnommen werden konnte, hat die Romandie die Bio-Milchproduktion besser im Griff als die übrige Schweiz.

Kontakt verbessern

Dem dritten Bio-Markt in Morlon war ein grosser Erfolg beschieden. «Es ist wichtig, dass wir mit solchen Veranstaltungen den Kontakt zu den Konsumenten suchen», führte der Präsident aus. Guten Anklang habe auch der Informationsstand an den Tagen der offenen Türen in Grangeneuve gefunden. Bei diesen Kontakten stellten die Bio-Produzenten allerdings fest, dass die Konsumenten mit den verschiedenen Labels ihre Mühe hätten und die Bio-Knospe mit Coop-Naturaplan verwechselten …

Damit die vielseitigen Biobetriebe im Kanton Freiburg ihre Produkte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen können, verfügt Bio Freiburg seit dem 14. Januar über eine ansprechende, gut strukturierte Homepage. Wie Beraterin Regula Zenger ausführte, wird die Bioproduktion vorgestellt. Über die einzelnen Direktvermarkter können Steckbriefe mit Fotos abgerufen werden. In der Agenda sind die Veranstaltungen aufgeführt (Internet: www.bio-fr.ch).

Anstelle des aus dem Vorstand scheidenden Vizepräsidenten Roger Godel, Domdidier, wurde Thomas Helfer, Courmoën, gewählt. Nach acht Jahren trat Präsident Muller zurück.

Kontrollen schaffen Vertrauen

Die Bio inspecta wurde 1998 von der Forschungsanstalt für biologischen Landbau (Fibl) und Bio- Suisse, Inhaberin des Labels Bio Knospe, gegründet. Sie übernahm die Kontrolle und Zertifizierung der Biobetriebe. 1999 wurde Bio inspecta vom Bundesamt für Metrologie und Akkreditierung anerkannt.

Diese Unabhängigkeit sei wichtig für die Glauwürdigkeit, wurde betont. Laut Ing. agr. Frank Rumpe, Geschäftsleiter der Bio inspecta, und Maurice Clerc, Verantwortlicher für die Westschweiz, wurden in der Schweiz im vergangenen Jahr 5474 Betriebe kontrolliert und 6651 Betriebe zertifiziert.

Bei 91,4 Prozent der Betriebe mussten keine Beanstandungen angebracht werden. 275 Betriebe erhielten Verweise, 280 Betriebe bekamen Auflagen und 16 Betrieben wurde die Zertifizierung aberkannt. ju

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