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Modernisierung trägt Früchte

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Vor einem Jahr wurden die erneuerten Annahme- und Aufbereitungsanlagen der Spesag in Betrieb genommen. Es gab einige Anlaufschwierigkeiten zu überwinden. Wie die Verantwortlichen am Donnerstagabend an einer Presseorientierung informierten, konnten diese Probleme behoben werden, sodass die Anlagen die hohen Anforderungen erfüllen.

Grosse Investitionen

Die Spesag wurde 1975 von der Saatzuchtgenossenschaft Düdingen, dem Freiburgischen Genossenschaftsverband sowie von der LG Düdingen und dem Ökonomischen Verein als Freiburgische Kartoffelzentrale erstellt. Später wurde das Gebäude erweitert. 1998 übernahm die Saatzucht die Aktien der Fenaco und der Genossenschaften. Heute gehört die Spesag zu 90 Prozent der Saatzucht, zehn Prozent der Aktien sind im Besitz von Produzenten. In den Jahren 2005 bis 2007 wurden das Speisekartoffellager saniert und die Kühlanlage ersetzt. Ebenso wurden das Pflanzkartoffellager und das Gebäude saniert. Letztes Jahr wurden die Annahme- und Aufbereitungsanlagen komplett erneuert. Die Investition belief sich insgesamt auf 5,5 Millionen Franken.

Im Parterre der Spesag können rund 4000 Tonnen Pflanzkartoffeln gelagert werden. 3000 Tonnen Speise- und Veredlungskartoffeln werden im Untergeschoss gelagert. Die Hälfte der Pflanzkartoffelproduzenten liefern die Kartoffeln brutto ab Feld ab. Das sind im Durchschnitt etwa 4500 Tonnen. Laut Betriebsleiter Hans Bucheli wurden gegen 90 Prozent der Ernte 2012 bereits eingeliefert.

«Mit dieser neuen und modernen Anlage zusammen mit den verschiedenen Investitionen der letzten Jahre verfügt die Spesag über eine moderne und zeitgemässe Infrastruktur, was für einen erfolgreichen Kartoffelanbau in der Region sehr wichtig ist», sagte Geschäftsführer Fritz Marschall. Der Speisekartoffelanbau ist zu einer Spezialkultur geworden. Die Anbaufläche im Einzugsgebiet der Spesag beträgt rund 160 Hektaren.

Nach dem Zusammenschluss der Landi Sense und Landi Düdingen wird das Speisekartoffel-Geschäft in die Spesag integriert. Die Fenaco ist dabei der wichtigste Geschäftspartner.

Gute Kartoffelernte 2011

Die Inbetriebnahme der Annahme- und Aufbereitungsanlagen der Spesag prägten das letzte Geschäftsjahr, hielt Präsident Fritz Etter fest. «Es ist eine wichtige Investition in die Zukunft.» Im Berichtsjahr wurden 4536 Tonnen Pflanzkartoffeln lose, unsortiert ab Feld übernommen. Bei den Speisekartoffeln waren es 6180 Tonnen. Der erwirtschaftete Bruttoertrag beläuft sich auf 1,3 Millionen Franken. Der Betriebsgewinn beträgt 338 000 Franken. Nach den Abschreibungen und Steuern resultiertein Unternehmungsgewinn von3544 Franken, der auf neue Rechnung vorgetragen wird. Die Bilanz beläuft sich auf 4 Millionen Franken. Das Eigenkapital beträgt 1,26 Millionen Franken.

«Eine moderne Infrastruktur ist für einen erfolgreichen Kartoffelanbau in der Region sehr wichtig.»

Fritz Marschall

Geschäftsführer der Spesag

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