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Mona fällt vier Wochen aus

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Mona fällt vier Wochen aus

Gottérons Verletzungssorgen werden noch grösser

Beim Training gestern Vormittag erlitt Gottérons Goalie Gian-Luca Mona eine Verletzung am rechten Knie: Das Innenband ist angerissen, und auch der Meniskus wurde leicht beschädigt. Mona fällt vier Wochen aus.

Von GUIDO BIELMANN

Goalie Gian-Luca Mona erlebte gestern Vormittag den Unfall, bei dem er mit Montandon zusammenstiess, wie folgt: «Ich machte eine Puck-Abwehr. Der Spieler ist auf mich zugelaufen. Bei der Kollision ist er auf mein Knie gefallen. Es war einfach Pech.»

Gleiche Verletzung vor fünf Jahren

Mona hatte genau die gleiche Verletzung am rechten Knie schon vor fünf Jahren erlitten, als er bei Ambris Junioren spielte. Gestern Nachmittag ging Mona ins Kantonsspital. Mittels Röntgen-Aufnahmen und einer RMI-Untersuchung wurde der Anriss des Innenbandes festgestellt.

Heute Dienstagmorgen um 9 Uhr geht Mona erstmals in die Physiotherapie, wo die Regeneration des Knies in Angriff genommen wird. Keine Frage, dass es darum geht, dass Mona so schnell wie möglich wieder fit wird. Deshalb wird er täglich in die Physio gehen müssen: «Das Eis-Training kann ich voraussichtlich erst in drei Wochen wieder beginnen.»
Kohler und wer?

Nun rückt Gottérons zweiter Goalie, Sébastien Kohler (27), für Mona nach. Gottéron muss sich allerdings jetzt noch nach einem Reserve-Goalie umsehen. In Frage kommen die Goalies der Elite-Junioren oder aber jene vom Partner-Team Olten, Davide Gislimberti. Er hatte im Vorjahr bereits ein Testspiel bei Gottéron gemacht, oder besser gesagt: nur drei Minuten lang. Dann schied er bereits verletzt aus. «Bei Gottéron ist es Tradition, solche Probleme in den eigenen Reihen zu lösen», sagt von Mentlen. bi
«Nirgends so viele Knie, Rücken und Gelenke wie in Freiburg»

Mit dem Ausfall von Goalie Gian-Luca Mona fehlen bei Gottéron nunmehr vier Titulare.

Von GUIDO BIELMANN

Derzeit sind bei Gottéron die folgenden Spieler verletzt: Gerber (Handbruch), Vauclair (rekonvaleszent nach Schienbeinbruch) und Schneider (Innenbandriss) fallen sicher bis zur Natipause im November aus.

Bei TK-Chef Roland von Mentlen tönt Verzweiflung in der Stimme: «Es ist verrückt. Alle vier Spieler waren auf dem Weg zu ihrer besten Saison bei Gottéron. Und jedesmal, wenn ein Problem gelöst ist, kommt bei uns das nächste. Das ist nicht normal.» Und dem fügt er noch bei: «Ich habe langsam das Gefühl, dass es nirgends so viele Knie, Rücken und Fussgelenke wie in Freiburg gibt.»

Von Mentlen sieht allerdings die Situation nicht völlig düster: «Ich habe bei Freiburg die Erfahrung gemacht, dass schwierige Momente die Zusammengehörigkeit mental eher verstärken und dass die Fans und die Partner des Teams immer mithelfen. Ich hoffe, dass es auch diesmal so sein wird.»

In der Zwischenbilanz vergangene Woche bezeichnete von Mentlen die zweite Qualifikationsrunde als sehr wichtig, weil die Clubs im Mittelfeld sehr eng beieinander liegen: «Die nächsten Wochen sind entscheidend für den Meisterschaftsverlauf.» bi

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