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+ Monika Gauch, Alterswil

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Mensch weiss nie, was das Leben ihm bringt. Jahrelang geht er seinen Weg und alles verläuft normal. Er ist gesund, geht zur Arbeit und verrichtet alles Notwendige und denkt, es werde so weitergehen. Doch eines Tages wirft der Tod seinen Schatten voraus, Lebensmöglichkeiten werden eingeschränkt oder sogar für immer genommen. Plötzlich ist alles anders. Das hat auch Monika Gauch in ihren 61 Jahren erfahren.

Am 30. März 1955 erblickte sie in der Hofmatt das Licht der Welt als ältestes von vier Kindern. Ihre Eltern Peter und Helen Gauch-Thalmann bewirtschafteten einen kleinen Landwirtschaftsbetrieb und der Vater arbeitete auf dem Bau. Dies bedeutete ein strenges Leben mit viel Arbeit. Bei der täglichen Arbeit wurde die ganze Familie eingespannt. Nach der Primarschule in Alterswil und der Sekundarschule in Plaffeien entschied sich Monika Gauch für den Beruf als Verkäuferin. Sie verstand es ausgezeichnet, mit den Kunden umzugehen. Nicht umsonst wollten gar manche von ihr bedient werden. Nach dem Lehrabschluss blieb sie im Manor. Sie war eine ausgesprochen treue und zuverlässige Kraft im grossen Geschäft mit seinem reichhaltigen Sortiment. Gar oft durfte man bei ihr dies oder jenes bestellen, und prompt war es am nächsten Tag da. Monika Gauch war eine hilfreiche Person und erwies gerne jemanden einen Dienst. Dies bekamen nicht nur ihre Angehörigen, sondern auch viele Nachbarn zu spüren. Monika Gauch blieb ledig und hatte einen sehr grossen Freundes- und Bekanntenkreis, mit denen sie schöne Beziehungen pflegte.

Die Ferien genoss sie in Tunesien, in der Türkei oder in Griechenland. Sie liebte die Berge. Schon als Schulkind war sie während den Sommerferien wochenlang bei ihren Verwandten auf dem Hohberg. In den Mussestunden griff sie zu Wolle und Nadel, und die unzählig gestrickten Socken bereiteten weitherum viel Freude.

Eines Tages spürte sie, dass gesundheitlich etwas nicht mehr stimmte. Der Leidensweg begann, geprägt von Höhen und Tiefen, von Hoffnung und Enttäuschung. Tapfer und geduldig ertrug sie ihr Schicksal. Gestärkt mit den Sakramenten der Kirche durfte sie am 27. Mai 2015 ihr Leben in die Hände Gottes legen. Eing.

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