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Mont-Vully genehmigt Reglemente

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Das Fuder sollte an einer ordentlichen Gemeindeversammlung nicht überladen werden. Aus diesem Grund hat es der Gemeinderat von Mont-Vully vorgezogen, die neuen Reglemente für die Trink- und Abwasserversorgung sowie für die Subventionierung der Schulzahnpflege letzten Dienstagabend an einer ausserordentlichen Versammlung zu verabschieden. 61 Gemeindebürger hatten der Einladung der Behörden Folge geleistet und waren nach Lugnorre gekommen. «Es braucht Zeit, diese Reglemente genau durchzugehen,» sagte Syndic Pierre-André Burnier. Ziel sei es, dass die Gemeindebürger die Reglemente gut verstanden haben, bevor sie sich dafür oder dagegen entscheiden.

Nach der Gemeindefusion vom 1. Januar 2016 hatte die neue Gemeinde vorerst mit den zwei alten Reglementen von Haut-Vully und Bas-Vully weitergearbeitet. Nun wurden diese harmonisiert. David Noyer war innerhalb des Gemeinderates für die Erarbeitung der Trink- und Abwasserreglemente zuständig und stellte diese der Versammlung anschaulich vor. Die Gemeinde will künftig eine einmalige Anschlussgebühr erheben, welche auf der Geschossflächenziffer der Parzelle basiert. Dazu kommen jährliche Grund- und Verbrauchsgebühren. Mietgebühren für den Wasserzähler oder Brandgebühren gibt es keine mehr. Einige Beispiele mit reellen Zahlen zeigten der Versammlung, dass gewisse Haushalte mit dem neuen Reglement weniger bezahlen werden und andere mehr. «Sicher ist, dass für grosse Parzellen mehr bezahlt werden muss. Diese haben aber auch mehr Potenzial, und für dieses Potenzial müssen wir die Infrastruktur bereithalten», fasste Burnier zusammen. Die Gemeinde werde mit der neuen Rechenweise aber nicht mehr Gebühren einnehmen als bis anhin.

Ein Bürger wollte wissen, ob die Gemeinde allfällige Investitionen in das Trink- und Abwassernetz mit einberechnet habe, und wurde vom Gemeinderat in dieser Hinsicht beruhigt. Bei der Abstimmung sprach sich die Versammlung einstimmig für die beiden neuen Reglemente über die Trink- und Abwasserversorgung aus. Das Reglement über die Subventionierung der Schulzahnpflege nahm die Versammlung ebenfalls einstimmig an.

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